Persönliches Comuterlogbuch Dr. Yasmina Jeron

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Sinora
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Persönliches Comuterlogbuch Dr. Yasmina Jeron

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Persönliches Computerlogbuch Dr. Yasmina Jeron, 1. Tag an Bord der U.S.S. Los Angeles.

Ich bin angekommen. Kurz und knapp gesagt, das Beamen ist mir immer noch Suspekt und ich bin auch immer noch nicht sicher, ob dieser Vorgang nicht schlecht für den Symbionten ist. Aber die Wissenschaftliche Analyse des Trill Symbiontenkonsortiums hat bestätigt, dass keine Schäden entstehen können. Darauf muss ich wohl vertrauen... kommen wir nun zum eigentlichen Tag, also erst einmal war mein Übersetzter nicht aktiv, mein Fehler, zum Glück konnte das Problem aber schnell behoben werden. Die Menschensprache hört sich sehr merkwürdig an, die Vulkanische dagegen sehr geschwungen und ausgeglichen, ganz ihrer Philosophie entsprechend.
Ich wurde von der Besatzung sehr freundlich begrüßt, der Captain hat mich zusammen mit dem 1. Offizier und dem Taktischen Offizier begrüßt und mich persönlich durchs Schiff geführt. Ich muss sagen, dass ganze Schiff mit seinen Ausmaßen ist schon etwas anderes als unsere kleinen Warpschiffe von Trill. 186 individuelle Persönlichkeiten auf einem Schiff... die Datenbank durchzulesen wird sicher dauern. Ich bin noch unschlüssig, ob ich eine allgemeine Untersuchung aller Besatzungsangehörigen mache um mir selbst einen Überblick zu schaffen oder einfach die Akten meines Vorgängers lese. Bei so vielen verschiedenen Spezies und verschiedenen Anatomien wird alleine das schon eine Herausforderung werden, die richtige Behandlung zu wählen. Ich habe im Vorfeld schon viel über Xenobiologie gelesen und studiert, aber das ganze nun praktisch Anzuwenden ist sicher auch eine Herausforderung, aber ich bin positiv gestimmt, dass ich das schaffen werde.
Die Regeln der Sternenflotte sind mir auch noch neu und fremd und viele sind anders, als bei uns auf Trill. Aber darum gibt es dieses Programm um die Unterschiede zu sehen, Gerüchten zufolge strebt Trill ja den Beitritt zur Föderation an und ich muss sagen, wenn die Alle so Nett sind, wie die, die ich hier bisher kennen lernen durfte, dann aber Zack Zack sie lacht leise.
Wo fange ich nun an, also erst einmal der Rundgang, das Schiff ist einfach nur Wow, kein Vergleich zu unseren kleinen Schiffen. Das Quatier für mich ist fast größer als meine Wohnung auf Trill und mit einem echten Komfort ausgestattet, der das Leben an Bord des Schiffes sicher positiv beeinflusst. Gut bei mehreren Erdstandartjahren auf so einem Schiff, was pro Jahr 365 Erdtage zu 24h bedeutet, ist das sicher auch nötig. Die Brücke war sehr beeindruckend, vor allem ihre Anordnung, wobei der Captain in der Mitte sitzt und so jeden Bereich der Brücke sehen kann. Ich nenne das Effiziente Bauweise.
Der Maschinenraum war auch sehr beeindruckend, aber alleine durch die Größe ist es schwer, etwas NICHT beeindruckend zu nennen. Die Krankenstation hat die Größe einer kleinen Klinik und ist mit fast allen Raffinessen ausgestattet. Der Personalkörper ist der Besatzung entsprechend angemessen und fast Luxuriös. Der Dienstplan wird auch sicher Interessant werden, wobei ich da die Arbeit meines Vorgängers nutzen werde. Ich plane mit allen Personen in meinem Bereich ein Einführungsgespräch um sich kennen zu lernen und vertrauen aufzubauen. Das ist auf der Krankenstation wichtig, dass wir uns kennen und Vertrauen ineinander haben. Ich bin sehr gespannt auf diese Gespräche, vor allem die anderen Spezies werden mich sicher Fordern.
Ich glaube ich bin schon wieder total abgeschweift... also das Schiff, Rundgang, wie gesagt, alles Wow und Groß. Eine ganz besondere Erwägung muss man zur Erholungseinrichtung machen, die Crew hat ein eigenes Projekt ins Leben gerufen und einen Frachtraum zu einem botanischen Garten umfunktioniert, wo Pflanzen verschiedener Arten sich befinden. Auch Heilpflanzen von ihren Reisen. Dazu Orte für Meditation, Körperübungen und und und... ich konnte schon einen produktiven Vorschlag machen um eine musikalische Untermalung zu gewährleisten. Ich werde diesen Ort sicher oft aufsuchen und auch der Besatzung entsprechende Empfehlungen geben.
So kommen wir nun zu der Besatzung, bzw. denen, die ich kennen lernen durfte.
Fangen wir oben an, der Captain... sie wirkt stolz auf ihr Schiff, was ich verstehen kann und auch offen und warmherzig, Yaron hätte sicher sogleich begonnen, sie zu Daten. Ich bin sehr auf ihren Führungsstil gespannt, die Crew steht aber hinter ihr, dass ist deutlich zu merken.
Der 1. Offizier, eine Vulkanierin. Tja, Logik und Logik, wobei ich ab und an der Meinung war, sie würde den Captain ins Wort fallen bzw. ein wenig besserwisserisch wirken. Aber ich hab davon gelesen, dass Vulkanier das nicht aus Absicht machen, sondern eben um Klarstellungen zu treffen und damit Fehlinterpretationen vorzubeugen. Aber auch Sie wirkt alles in allem sehr Nett und auch Interessiert. Vor allem aber Loyal gegenüber dem Captain.
Der leitende taktische Lt. war die ganze Zeit sehr Still... hm, es wirkte so, als wäre er eher davon genervt, durchs ganze Schiff spazieren zu gehen, aber so ein Eindruck kann sicher täuschen. Taktische Offiziere schrauben sicher lieber den ganzen Tag an Phaserkanonen und Torpedos rum, als diplomatische Gespräche zu führen oder eben zur "Belustigung" des neuen Personals zu dienen. Ich kann das sogar verstehen, für mich war das auch irgendwie merkwürdig. Ich meine, ich bin Teil der Besatzung von nun an, bin aber auch irgendwo Diplomatin auf dem Schiff und soll einen guten Eindruck machen. Ich denke, die haben auch diese Anweisung erhalten. Ich hoffe, dass wir da zusammen den Druck rausnehmen können. Ich bin sehr auf die erste Mission gespannt.

Eine kleine Anmerkung noch, ich bin das erste mal Außerhalb des Trill-Systems und kann nur sagen, DAS war das Aufregendste, was der Symbiont bisher erlebt hat und ich freue mich darauf, noch mehr zu sehen und zu erforschen.

Computer, Logbuch beenden.
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Sinora
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Re: Persönliches Comuterlogbuch Dr. Yasmina Jeron

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Persönliches Computerlogbuch Dr. Yasmina Jeron an Bord der U.S.S. Los Angeles.

Das war was. Ich glaube so kann ich das ganze am besten beschreiben. Wo fange ich eigentlich an? Am Besten am Anfang würde ich sagen, also...

wir sind zu einem Gornschiff gefolgen um dort herauszufinden was die Gorn da eigentlich so treiben. Kurzum sind wir in einen Kampf geraten mit Klingonen und ein verletzter Gorn wurde an Bord gebeamt. Ich muss agen Gorn sind mir etwas... suspekt? Darf man das sagen? Erstmal stelle ich fest, dass der Gorn eigentlich eine Sie war. Also war es nicht der, sondern die Gorn. Dazu konnte ich sie erfolgreich behandeln. Zu ihrem Glück war sie nicht sehr schwer verletzt worden und zusammen mit der Datenbank des Schiffes konnte ich eine Behandlung durchführen.
Kurz darauf erschienen Captain, 1. Offizier und Sicherheitsoffizier in der Krankenstation und befragten die Gorn nach Mission und..na biologischen Waffen. Ich meine, ich hab ja von denen schon gelesen, aber da keiner diese Waffen herstellt oder benutzt, war die Frage doch etwas überraschend, vor allem weil wir vorher was von klingonischen Hustensaft gehört haben. Na ja war wohl eine List um die Klingonen zu täuschen.
Dann ging es auf eine Besprechung und damit nicht genug, dass ich zum ersten mal einen Gorn aus der Nähe gesehen habe, nein, ich hab obendrauf noch einen Klingonen getroffen. Er saß sogar neben mir und ich muss gestehen, er war sehr Stattlich ein leises lachen erklingt von ihr aber darum waren wir ja nicht hier. Ich muss gesehen, ich konnte mich nicht beherrschen und musste mal ausprobieren, wie der Klingone auf Flirtversuche reagiert. Zu meiner Überraschung reagierte er so, wie fast alle Männer mit Verwirrung und Zurückhaltung. Aber die Verwirrung war nicht schlecht, den damit wurde er empfänglicher für Vorschläge und war bereit zusammen mit der Crew der Los Angeles das Gornschiff aufzusuchen und die Daten zu bergen um heraus zu finden, was eigentlich nun genau los war. Zu meiner Überraschung wurde ich auch mit auf das Außenteam geschickt.
Nach dem Beamen... ich mag das Wort immer noch nicht, vom Beamen selbst ganz abgesehen... holte ich den Scanner raus und hab erstmal das Schiff nach weiteren Überlebenden durchforstet. Leider konnte ich keine finden, dafür aber DNA Spuren von weiteren Klingonen, nicht mal eine Woche alt. Ich war selbst Überrascht wie schnell und einfach ich diese Spuren gefunden habe. Na das Glück ist eben mit den Dummen würde ich sagen. Dazu haben wir Aufzeichnungen gefunden...
eine längere Pause
Ich weiß garnicht, wie man das Beschreiben soll oder wie man es Berichten soll. In den Dateien war ein Stoff genannt, ein Vorwirt erinnerte sich an die Wirkungsweise, weil er selber gesehen hat, was dieser Stoff bewirkt. Die haben echt an einem biologischem Kampfstoff gearbeitet und nicht an einem Harmlosen. Ich musste mich mehrfach übergeben von den Erinnerungen... das ist mir schon lange nicht mehr passiert, dass Erinnerungen von den Vorwirten mich so "Überfallen" und selbst jetzt noch, muss ich mich konzentrieren um nicht sogleich wieder das würgen zu beginnen. Einfach schrecklich, dass jemand daran gedacht hat, es aktiv einzusetzen. Ich wurde dann zurück aufs Schiff gebracht und auch der Klingone ist dann zurück auf sein Schiff. Die Klingonen wollten diese Waffe, wohl aus dem Haus Duras. Dabei ist es für Klingonen doch unehrenhaft, so zu handeln. Zumindest wenn man den Berichten von Captain Kirk glauben kann. Es war sehr verstörend, aber ich denke, dass wird nicht das letzte mal sein, dass ich sowas vor mir habe.
Fazit der ersten Mission:
Eine Gorn getroffen
Einen Klingonen getroffen
Mit einem Klingonen geflirtet
Biologische Waffentest entdeckt
Einen Raumanzug verunreinigt

Für die erste Mission doch garnich so schlecht würde ich sagen. Na ich bin gespannt, welche Abenteuer noch auf mich warten, wo noch nie ein Trill vorher war.

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