Star Trek - Nacht der Eulen

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Ihoor Shuta
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Star Trek - Nacht der Eulen

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Erster Akt: Prolog

Nachricht von Admiral Garrett an die gesamte Flotte

Mit sofortiger Wirkung, wird die Crew der inzwischen flüchtigen U.S.S. Los Angeles offiziell als Fahnenflüchtig deklariert, und an die gesamte Flotte geht der Befehl zur Ergreifung der flüchtigen Crew heraus.

Diese steht unter em dringenden Verdacht gemeinsame Sache mit den Klingonen zu machen. Unsere Aufzeichnungen belegen ganz eindeutig, dass die Crew der Los Angeles an der Entführung der U.S.S. Jean D'Arc und der Entwendung eines darauf getesteten, streng gehemen Waffenprototypen beteiligt war.

Im Augenblick befindet sich die Los Angeles auf der Flucht in Richtung des klingonischen Raumes, sämtliche Schiffe sind dazu aufgefordert die Deserteure unter allen Umständen zu ergreifen, tot oder lebendig. Der Waffenprototyp darf auf keinen Fall in die Hände der Klingonen geraten.
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Ihoor Shuta
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Re: Star Trek - Nacht der Eulen

Post by Ihoor Shuta »

Zweiter Akt: Die Jagd beginnt


23 Stunden...
Eine einzige Meldung genügte, um die Hoffnungen des Captains brutal am Boden der Realität zu zerschmettern.

Es war klar, dass zwei Schiffe eine Jagd über 23 Stunden quer durch das Jagdgebiet niemand überstehen könnten.
Und die Häscher ließen keine Zeit ungenutzt verstreichen. Schon nach kurzer Zeit nahm die U.S.S. Fitschi unter Captain Sato, eine alte Bekanntschaft des Doktors, die Verfolgung auf.

Der Doktor schlug vor mit ihr zu sprechen, vielleicht würde sie mit sich reden lassen! Doch das Risiko war hoch, sehr hoch...
Selbst wenn Sato sich überreden ließe, würde sie das selber zur nächsten Zielscheibe des Admirals machen.

Eine neue Lösung musste her, und dann fiel der Crew ein warum die Reise 23 Stunden gedauert hätte. Es war ein Umweg, welcher um die meisten Sternenbasen "und einem gewaltigen Asteroidenfeld" vorbei führte. Ein gewaltiges Asteroidenfeld... genau das was wir jetzt brauchten!

Der Captain befahl einen Kurs dahin zu setzen, und sich dort vor ihren Verfolgern zu verstecken.

Nach einem kurzen Katz- und Mausspiel dort, zog sich die U.S.S. Fitschi zurück. Viel früher als erwartet! Und der Grund dafür, wurde bald klar, wir waren nicht alleine...

Ein weiteres Schiff, ein alter Bekannter, war ebenfalls dort. Und eine unwahrscheinliche Allianz würde sich formen. Vielleicht.
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Ihoor Shuta
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Re: Star Trek - Nacht der Eulen

Post by Ihoor Shuta »

Dritter Akt: In den Farben des Feindes

Und dieser alte Bekannte war T'Ghor, der klingonische Captain welcher bereits das ein ums andere Mal mit der Los Angeles an einander geraten war.

Doch wurden auch sie nicht von den Ränkespielen der Eulen verschont. Die ersten Gespräche begannen, und es wurde offensichtlich, dass die Gefahr durch die Eulen noch größer war als angenommen.

Nicht nur in der Föderation schmiedeten sie geheime Pläne, sondern auch im klingonischen Reich und vielleicht sogar bei den Romulaniern waren die Agenten der Eulen aktiv. Auch T'Ghor, welcher die Akivitäten der Eulen auf Qo'noS als erster aufdeckte wird nun von seinen eigenen Leuten gejagt.

Die Jäger waren ihrer Beute bereits auf den Fersen, es schien als hätten die Eulen das Versteck im Asteroidengürtel gefunden, und fast hätten unsere Helden eine gewagte Flucht begonnen, bevor Sebok etwas auffielt. "Wenn wir dort rausfliegen, gemeinsam mit den Klingonen, hätten die Eulen genau das was sie haben wollten, einen weiteren Beweis für unseren Verrat!"

Es war also eine erneute Falle, und die Crew fällte eine folgenschwere Entscheidung. Koerff würde die Los Angeles nehmen und sich der Sternenflotte ergeben, während der Rest ihrer Brückencrew heimlich auf T'Ghors Schiff herüber beamt, und dort weitere Nachforschungen anstellte.

Die Leute der Los Angeles und T'Ghor besprachen wie sie nun weiter vorgehen sollten.
Von irgendwo her müssen die Eulen ihre Ressourcen beziehen. Solche Mengen an Material verschwinden nicht einfach! Stellte T'Aris fest, und der Plan war geboren nach eben diesen Versorgungswegen zu suchen. Der Bird of Prey macht sich also getarnt auf den Weg zum ersten Wegweiser auf dieser Suche. Der Ort, an dem die Eulen zuerst zuschlugen.

Vielleicht, würden sie bei der Neu Mannheim Kolonie ihre erste Fährte aufnehmen!
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Ihoor Shuta
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Re: Star Trek - Nacht der Eulen

Post by Ihoor Shuta »

Vierter Akt: Neu Mannheim

Unsere Helden haben beschlossen, die Neu Mannheim Kolonie in Verkleidung zu infiltrieren auf der Suche nach Hinweisen was die Eulen im Schilde führen.

Auf der Oberfläche angekommen teilt sich die Gruppe auf. Während der Computerspezialist Sebok sich die Verkleidung eines Technikers beschafft und sich an den Computersystemen der Kolonie zu schaffen macht, suchten T'Aris und Kip anderorts nach Hinweisen und hörten sich unter der Bevölkerung selbst um.

Dabei stießen T'Aris und Kip auf den Vorarbeiter der Mine von Neu Mannheim, und wurden auf einen kürzlich unter mysteriösen Umständen versiegelten Minenschacht aufmerksam. Nach einiger Überredungskunst gelang es Ihnen den Vorarbeiter davon zu überzeugen, sie in den Schacht hinab zu führen, wo eine bemerkenswerte Entdeckung auf sie wartet.

Der versiegelte Schacht führte zu einer Kammer voller fremdartiger Technologie, sowie einer frisch hierher versetzten Ärztin die gerade von einem Agenten der Eulen verhört wurde. Nach einer gewagten Rettungsaktion gelang es der Crew die Ärztin zu befreien, und die Agentin der Eulen in Gewahrsam zu nehmen.

Nach eingehenderer Untersuchung fanden unsere Helden heraus, dass es sich bei dieser alten Technologie um ein Portalnetzwerk einer vermeintlich ausgestorbenen Spezies handelt, welche als "Ikonianer" bekannt waren und vor zehntausenden Jahren ein gewaltiges Empire beherrschten.

Doch die Zeit wurde knapp, mit den Eulen auf ihren Fersen war die Crew dazu gezwungen gemeinsam zu fliehen! Zusammen mit der gefangenen Eule und ihrer neuen Ärztin kehrt unser Team auf den klingonischen Raubvogel zurück mit dem sie kamen.

Kip gelang es einige Informationen aus der Agentin heraus zu kitzeln, darunter dass es dem Gericht der Eulen darum geht genau diese Portale für immer zu verschließen um eine Invasion der Ikonianer in der Zukunft zu verhindern. Sie vermuten inzwischen dass der Ordensmeister der Eulen, Admiral Garrett, von sich selbst aus der Zukunft besucht und vor diesen gewarnt wurde....

In der Zwischenzeit gelang es Sebok, die Kommunikation der Eulen zu hacken und das nächste Puzzelteil zusammen zu fügen. Ihre Reise führt sie nun in das Deva System, zu welchem die Eulen als nächstes unterwegs sind und sich mit einer Gruppe Romulaniern treffen wollen.
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Ihoor Shuta
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Re: Star Trek - Nacht der Eulen

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Fünfter Akt: Der Beta-Tester

In einer Kühnen Aktion gelang es uns, unter Zu-Hilfe-Nahme der Schildcodes den Admiral von seinem eigenen Flaggschiff zu entführen.

Bei einem längeren Gespräch mit dem gefangenen Admiral erhärtete sich der eingängliche Verdacht. Er wurde von seinem älteren Ich aus der Zukunft vor einem fürchterlichen Krieg gegen die "Ikonianer" gewarnt, und führte all diese geheimen Operationen durch mit dem Ziel, die Supermächte des Quadranten auf diese Auseinandersetzung vorzubereiten.

Seine Bemühungen blieben allerdings bislang erfolglos, wodurch eine bittere Erkenntnis unbestreitbar wurde. Er ist gescheitert, und all die Leben die seine Operationen forderten waren umsonst.

Mit dieser Erkenntnis konfrontiert, willigte Admiral Garrett in einen Plan ein welchen Sebok ersonnen hatte. Er würde über den selben Weg über den er kontaktiert wurde eine Nachricht in die Zukunft schicken, an sich selbst. Mit dem Hinweis dass der Plan gescheitert wäre.

Der Butterfly-Effekt führte nun dazu, dass der ältere Garrett in der Zukunft mit diesem Wissen ausgestattet gar nicht erst in die Vergangenheit reisen würde um sich selbst zu warnen, wodurch die Zeitlinie sich selbst korrigierte und das "Gericht der Eulen" niemals gegründet wurde...
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