(Out of timeline) U.S.S. Los Angeles (Spielercrew)

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Ihoor Shuta
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Re: (Out of timeline) U.S.S. Los Angeles (Spielercrew)

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(Episode 27 - Rollenbilder)

Aufzeichnungen von Matriarchin Kassani Rekt.

Mein Treffen mit der Sternenflotte verlief überaus Fruchtbar. Wir haben es hier mit einer höchst faszinierenden Kultur zutun, oder richtiger gesagt mit vielen höchst faszinierenden Kulturen. Die Sternenflotte ist eingebettet in einen Multigalaktischen Vielvölkerstaat, welche zwar einem gemeinschaftlichem Wertebild folgt, aber dabei auch die kulturellen Eigenheiten ihrer Mitgliedswelten respektiert solange diese nicht im direkten Widerspruch mit diesen gemeinsamen Wertebildern stehen.

Sämtliche Mitgliedswelten scheinen hierbei gleichberechtigt zu sein (persönliche Randnotiz, das selbe gilt offensichtlich auch für die Geschlechterfrage, sogar militärische Ränge und führende Positionen sind für Männer im selben Maße erreichbar wie für Frauen. Die Männerrechtsbewegung scheint in der Föderation sehr fortgeschritten zu sein, ganz offensichtlich sogar weiter als unsere eigene).

Auch gibt es kein Kastenwesen, weder direkt noch Indirekt. Die Berufswahl jedes Individuums ist ausschließlich durch dessen eigenes Bestreben und ihrer fachlichen Qualifikation bestimmt. Vermutlich sind auch die Bildungssysteme innerhalb der Föderation auf einen Kastenlosen beruflichen Werdegang ausgelegt. Das bedeutet effektiv, dass jedes Individuum jeden Beruf seiner Wahl anstreben, solange dessen Anstrengungen die nötigen Qualifikationen zu erreichen ausreichend groß sind. Im Gegensatz zu unserer parlamentarischen Monarchie wird die Föderation durch ein vollends demokratisches System ersetzt. Dieses erweist sich als überraschend effektiv.

Ein kulturelles Manko welches ich allerdings sehe, ist dass die Föderation sich nach wie vor auf ein bemanntes Militär verlässt. Zwar konnten die Sternenflottenvertreter einige durchaus schlüssige Argumente anbringen weswegen Soldaten unserem Dronenprogramm vorzuziehen seien, darunter auch einige Argumente welche im Anfangsstadium dieses Programmes auch in unserer Gesellschaft diskutiert wurden, doch bin ich nach wie vor davon überzeugt dass unsere Militärdoktrin sich im Laufe ihrer Geschichte bewährt hat, auch wenn diese gerade in ihren Anfangszeiten mehrere Kontroversen auslöste. Eventuell sollten wir dieses Thema erneut zur Sprache bringen falls ein Beitritt in die Föderation für uns in Frage kommt. (Wovon ich an dieser Stelle allerdings noch abrate, die kulturellen Unterschiede unserer Völker scheinen einfach zu verschieden. Doch sollte eine weniger verbindliche Allianz absolut angestrebt werden.).

Abschließendes Fazit: Weitere Beobachtungen der Föderation sind anzuraten, auch in Hinsicht auf einen potenziellen Bündnispartner.
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Ihoor Shuta
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(Episode 28 - Sturm im Paradies)

Logbuch des Captains, Sternzeit... welcher Tag ist überhaupt heute...
Kurzfassung, mein Kopf bringt mich um! Ich habe eine Erforschungsmission für eine subtropische Welt angeordnet, in der Hoffnung durch diesen indirekten Landurlaub ein wenig Druck von der Crew zu nehmen. Trotz des vergnüglichen Gesamthintergrundes konnten wir allerdings auch einige tatsächlich produktive Sachen vorweisen!

Neben einer Menge Pflanzenproben, wovon einige laut Erstauswertung des Doctors sogar einen echten medizinischen Nutzen haben könnten, konnten wir auch in einer Höhle dem Strand entlang einige bemerkenswerte Mineralablagerungen in den Stalagmiten feststellen. Ein geologisches Expertenteam ist noch vor Ort um umfangreichere Datenerhebungen über diese Mineralablagerungen zu erschließen.

Leider, musste ich aber auch eine disziplinarische Maßnahme verhängen. Chefingeneurin Naza... Sie führte mit uns auf der Oberfläche eine Art tellaritisches Verbrüderungsritual durch, um die enger werdende Bindung der Crew zu feiern. Leider habe ich es versäumt mich mit den Einzelheiten dieses Rituals vorher eingehender zu befassen, denn Teil dieses war es ebenfalls, die Beteiligten einem Halluzinogen auszusetzen. Zwar konnte ich zu ihrer Verteidigung mein eigenes Versäumen verbuchen, mir die Details dieses Rituals nicht im Vorfeld genauer angesehen zu haben, doch hat trotz allem auch die Toleranz für das Kulurell unserer Mitglieder Grenzen, und das Veranreichen von Rauschmitteln gehört nicht leider ebenfalls dazu, vor allem da Naza es versäumt hat uns darüber in Kenntnis zu setzen.

Wir sind weit weg von zuhause, und es ist wahr dass man hier draußen die Regeln zu einem gewissen Grad beugen kann, ja es sogar in speziellen Situationen sogar muss! Dessem ist sich auch das Flottenkommando im Klaren. Doch gibt es trotz allem Regeln, an die wir uns auch hier draußen halten müssen...

Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, doch sehe ich keine Alternative. Naza wurde bis auf weiteres vom Dienst suspendiert, und der Fehltritt wird in ihrer Akte vermerkt. Die Suspendierung gilt auf unbestimmte Zeit, ist aber explizit nicht als Dauerlösung gedacht. Denn trotz allem, kann und will ich auf ihren umfassenden Sachverstand nicht dauerhaft verzichten.
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(Episode 29 - Tiefe Wunden - 1)

Computerlogbuch von Captain T'Ghor, I.K.S. Rel'Chor

Endlich war es soweit... nach all der langen Suche habe ich die Spur dieser Schlange wieder gefunden...
Koerff! Lange habe ich auf diesen Augenblick der Rache gewartet! Seit sie und ihre verdammte Crew uns
das erste mal überlisten konnten, mit ihrem feigen Manöver, und uns die Bergung ihrer U.S.S. Ankara verwehrten.

Meine Crew und ich waren fest entschlossen, wir würden diese Föderationshunde stellen, oder dabei sterben.

Doch das Schicksal meinte es heute nicht gut für uns. Erneut gelang es ihnen uns auszutricksen, mit einer hinterhältigen
Finte zwangen Sie unser Schiff zur Notlandung auf dem nahegelegenen Planeten. Die glücklichsten von uns starben bei dem Aufprall, und trinken jetzt Blutwein im Sto'vo'kor, während ich und zwei meiner Offiziere hier gestrandet sind.

Aber noch bin ich nicht fertig mit ihr... die Föderationshunde werden bestimmt Suchtruppen herunter schicken, um unser Wrack zu plündern, oder nach Überlebenden zu suchen. Und Überlebende sollen sie finden, gut gerüstet und
bereit sich an ihnen zu rächen! Nuriam hat ein paar Sprengsätze gefunden, die werden uns im Kampf sicherlich nützlich
sein, und K'ngor fand in einer der verlorenen Kisten Blutwein, damit werden wir auf die Leichen unserer Feinde
trinken und feiern!
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(Episode 30 - Tiefe Wunden - 2)

Persönliches Computerlogbuch des Captains,

wir hatten heute eine Krisensituation.

Das Außenteam welches wir zur Untersuchung des klingonischen Wracks aussandten landete mitten in einem Hinterhalt, zwei Verluste und eine Geisel. Für beide Verluste werde ich die Hinterbliebenen benachrichtigen müssen... ich sitze bereits seit zwei Stunden über diesen Schreiben und ich glaube, es fiel mir selten schwerer als heute. Zu einem Kommando gehören Verluste dazu, und der Dienst in der Sternenflotte bringt gewisse Risiken mit sich. Aber mich beschleicht das Gefühl, dass diese vermeidbar gewesen wären. War es meine Schuld? War die Operation nicht sauber genug geplant? Habe ich die Situation unterschätzt? Wenn ja, haben zwei gute Leute den Preis dafür bezahlen müssen. Vielleicht hatte Gardner von Anfang an Recht... vielleicht bin ich zu unbedacht, zu leichtsinnig.

Ich versuche mein Gewissen damit zu beruhigen, dass es in erster Konsequenz die Klingonen waren die den Tot dieser beiden Leute zu verantworten haben, aber ein Teil von mir weis dass ich es mir damit zu einfach machen würde.

Wie dem auch sei, ich werde aus diesen Ereignissen meine Konsequenzen ziehen, es beim nächsten mal besser machen, und vielleicht werden ähnliche Situationen in der Zukunft dann anders ausgehen.
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(Episode 31 - Der Hafen der Geister)

Logbuch des Captains, Jasmina Koerff

Zum Durchführen der überfälligen Routineinspektion und inoffiziell auch um unsere Modifikationen an Frachtraum 4 als Erholungsdeck vorzustellen, setzten wir
Kurs auf Deep Space K-12. Wir erreichten das System planmäßig, doch wurden sofort mit einer höchst besorgnisserregenden Entdeckung konfrontiert.

Wir wurden von der Station gerufen, als wir den Kanal öffneten fanden wir allerdings lediglich Stille und das Abbild einer komplett leeren OPS vor. Auch ein erneuter
Versuch unsererseits einige Minuten später führte zum selben Ergebniss.

Nach intensiven Scanns konnten wir ermitteln, dass sich scheinbar nicht nur die Station sondern auch ein Bereich von 250km um diese herum um einige Sekunden außer Phase befand. Ursache dafür ist eine zum jetzigen Zeitpunkt unbekannte Anomalie, welche von der Station als Epizentrum ausgeht und von dort aus in eben genanntem Radius um sich herum ausstrahlt.

Vorerst haben wir Position außerhalb dieses Radius eingenommen um nicht von der Phasenverschiebung selbst mitbetroffen zu werden. Da die Station außer Phase ist können wir auch kein Außenteam herüber bringen um Untersuchungen aus nächster Nähe vornehmen zu können. Im Augenblick entwickeln wir Strategie, um folgende Aufgabenpunkte abzuarbeiten:

1. Präzise Bestimmung der Anomalie und ihrer Ursache.
2. Wir benötigen einen Weg mit der Station zu kommunizieren, vielleicht haben die dort bereits mehr Informationen als wir.
3. Ein Plan, um die Anomalie zu beseitigen und die Station wieder in die normale Raumzeit zu befördern.
4. Falls 3. nicht funktioniert, benötigen wir einen Plan die Besatzung von der Station zu schaffen. Selbst wenn wir einen Weg finden sollten mit der Station zu kommunizieren und sogar das Personal durch die Anomalie hindurch zu beamen, haben wir immernoch das Problem dass die Station ein Personal von mehreren hunderten Crewmitgliedern umfasst, weit mehr als wir auf der Los Angeles unterbringen können.
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Re: (Out of timeline) U.S.S. Los Angeles (Spielercrew)

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(Episode 32 - Der Hafen der Geister, Teil 2)

Logbuch des Stationscommodore,

Die U.S.S. Los Angeles hat es geschafft ein Außenteam zu uns zu bringen durch die Anomalie.
Mit Hilfe des Außenteams konnten wir nach einiger Zeit die Ursache der Phasenverschiebung herausfinden, ein Artefakt welches von einer Forschungsmission hierher gebracht wurde reagierte auf unsere Versuche... Wir versuchten es mit verschiedenen Partikeln zu bestrahlen (unter anderem Polaronen) und haben damit versehentlich einen Verteidigungsmechanismus ausgelöst.

Das Artefakt baute also eine Art Phasenschild auf, so fand es der Chefingenieur der Los Angeles heraus. Nachdem wir das Artefakt in einen speziellen Isolationsbehälter verladen konnten mit Hilfe von Lieutenant Steinbach konnten wir verhindern dass sich der Schild erneut aufbauen konnte, doch wir brauchten noch eine Lösung um den bereits bestehenden Schild zu deaktivieren.

Um das zu erreichen, führte die Los Angeles ein gewagtes Manöver durch, sie modifizierten die Phaserspulen, um damit selbst in unsere Phase zu wechseln ohne die Anomalie dabei betreten zu müssen, und konnten von dort den Schild mit ihren Waffen solange schwächen, bis er schlussendlich zusammen brach.

Leider geschah das zu einem hohen Preis, die Los Angeles wurde beschädigt und es gab auch Verluste, die haben eine ganze Maschinenraumschicht verloren.

Die Los Angeles wird für eine Weile hier bleiben um Reparaturen durchzuführen. Und ich schätze Captain Koerff wird einige Zeit damit verbringen müssen die Wunden ihrer Crew zu lecken.
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(Episode 33 - Nordlicht)

Logbuch des Captains

während unserer Erkundungsmission erhielten wir den Notruf eines anderen Schiffes der Flotte, die U.S.S. Aurora meldet in einem bislang unerforschten System von einer fremdartigen Waffe zur Notlandung auf dem nähsten bewohnbaren Planeten gezwungen worden zu sein. Dieser Planet war auch der Standort der Waffe, welches sich als Boden-Orbit Geschütz herausstellte.

Nach Eintreffen im System wurden wir ebenfalls von dieser Waffe beschossen, doch gelang uns die Flucht auf die dem Planeten abgewandte Seite des Mondes.

Mit einer unserer Raumfähren, der "Nebukadnezar" gelang es uns an der Zielerfassung der Waffe vorbei auf die Oberfläche des Planeten zu gelangen. Dieser war zu etwa 90% mit Wasser bedeckt. Die einzigen Landmassen welche wir ausmachen konnten waren die beiden Pole sowie zwei Inseln wovon eine der Standort der Waffe war.

Dort gelandet, wurden wir von einer Gruppe Überlebender des Absturzes in Empfang genommen und über die Situation gebrieft. Der Großteil der Rettungskapseln stürzte in den Ozean auf welchem auch die Aurora selbst abstürzte, welche sich nun als Gefahr für das Ökosystem des Planeten herausstellte.

Uns erwartete also ein Tauchgang, sowohl um die verstreuten Rettungskapseln zu bergen und um in das Wrack der Aurora zu gelangen. Im Inneren der Aurora bestand unsere Aufgabe darin die EPS Leitungen wieder zu versiegeln und den Austritt des Warpplasmas in den Ozean zu stoppen. Während der Erkundung des Wracks konnte eine weitere Überlebende geborgen werden, der erste Offizier Commander T'Keen. Leider konnten aus den verstreuten Rettungskapseln keine Überlebenden geborgen werden, keine von denen überstand den Absturz.

Nachdem es uns gelang die EPS Leitungen der Aurora zu versiegeln schwammen wir zusammen mit dem Commander zurück zur Insel zu den anderen Überlebenden. Gemeinsam begannen wir darauf das Geschütz zu untersuchen welches die Aurora zur Notlandung zwang.

Dieses Geschütz stellte sich während den Untersuchungen als Quarantäne-Durchsetzungsmaßnahme heraus, welche von den ursprünglichen Siedlern dieser Welt aufgebaut wurde um die Verbreitung des auf dieser Welt beheimateten "Caraar" Virus zu verhindern, an welchem die Siedler letztendlich ausstarben.

Weitere Studien des Computers der Waffe wiesen auf eine weitere Einrichtung 1500 Meter unter dem Meeresspiegel hin, im inneren eines inaktiven Vulkanes. Diese wurde als Forschungsstation beschrieben welche sich explizit mit der Erforschung des Virus und einem Heilmittel befasste, erfolglos. Auch gab es Hinweise darauf dass einheimische Meeresbewohner dort festgehalten wurden mit dem Zweck diese nach eventuellen Antikörpern zu studieren.

Ein Verlassen des Planeten wäre nicht möglich ohne die Krankheit zu besiegen da andernfalls das Geschütz unseren Start verhindert hätte, und selbst wenn waren wir ohnehin bereits mit dem Virus infiziert.

(Nebenanmerkung zur Technologie der ursprünglichen Siedler: Die Technologie ist der unseren weit voraus. Die Einrichtungen verfügten über Bioreaktive Armaturen und Neurale Interfaceschnittstellen. Sie konnte die Sprache ihrer Konsolen in eine von uns lesbare Weise umwandeln indem sie durch einen Scan unserer Gehirne unsere Sprache lernte).

Ein direkter Transport in die vorgenannte Unterwassereinrichtung war nicht möglich, da die Beschaffenheit dieser eine direkte Erfassung verhinderte und die Durchführung eines "Blinden Transportes" uns als zu riskant erschien. Nach einigen Modifikationen konnten wir die Nebukadnezar Unterseetauglich machen und nutzten sie als U-Boot um die Basis zu erreichen.

Nach dem Tauchgang mit dem improvisierten U-Boot konnten wir die Unterseebasis erkunden, diese verfügte über eine interne Sauerstoffversorgung.

In einem Nebenraum der Einrichtung fanden wir eine Sammlung von Eiern einheimischer Fauna in Wassertanks. Keines davon hat die Zeit überdauert. Allerdings gab es eine Kreatur dort welche noch am Leben war nach über tausend Jahren. Ein hochintelligentes, Wal-ähnliches Lebewesen von der Größe einer kleineren Fregatte in einem gewaltigen Aquarium, welches von einem Observationsdeck aus durch transparentes Metall einsehbar war. Diese Kreatur war in der Lage telepathisch mit uns zu kommunizieren, und unterstützte uns bei der Erforschung der Anlage.

Außerdem konnte sie über die Umstände ihrer Gefangennahme erzählen, und dass diese der Auslöser der Krankheit war. Die Kreatur setzte auf natürliche Weise ein Enzym frei welche den Virus bekämpfte. Durch ihre Gefangennahme haben die ursprünglichen Siedler ihre eigene Ausrottung eingeleitet, da ohne dieses Wesen nichts mehr in der Lage war den Virus an der Verbreitung zu hindern. Sollten wir also einen Weg finden die Kreatur und ihre letzten verbleibenden Eier zu befreien, würde die Krankheit verschwinden. Dies konnte Commander T'Aris im telepathischen Gespräch mit der Kreatur herausfinden, welche sich mit ihr anfreunden konnte und den Erstkontakt entsprechend der Protokolle herstellte.

Bisher konnten wir uns noch auf keinen passenden Namen für die Kreatur einigen, da diese auch keine Selbstbezeichnung für sich hatte. Folgende Vorschläge kamen bisher zu Stande:

-Seeimperator
-Königin der Ozeane
-T'Aris Imperialis (mein persönlicher Favorit bisher)
-Fisch (Dieser Vorschlag wurde schnell einstimmig verworfen)

Lt. Commander Naza, Lt. Adolph Khan und Lt. Travis gelang es die Transportervorrichtung der Station selbst wieder in Betrieb zu nehmen, welche weit fortgeschrittener war als unsere. Mit Hilfe dieser Vorrichtung gelang es uns unsere neue Freundin, ihre Eier, die Nebukadnezar und uns selbst wieder in die Freizeit zu beamen.
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Re: (Out of timeline) U.S.S. Los Angeles (Spielercrew)

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(Episode 34 - Das Kabinett der Schatten)

...Ich wandere in der Dunkelheit...
...sehe nichts als Schwärze...
...geisterhaften Stimmen die nach mir rufen...

Kälte kriecht von meinen Beinen ab an mir hinauf
Meine Hände zittern...
Ich spüre sie nicht mehr...
Die Kälte fährt an mir empor...
und ich spüre nichts mehr...

Ich wusste, dass dieser Tag einmal kommen wird, wir alle wussten das. Das Risiko hing immer über unseren Köpfen, und der Tod war unser stetiger Begleiter. Vielleicht.. nur vielleicht... wird sich das Universum alledem zu Trotz an mich erinnern...



"U.S.S. Jean D'Arc, unter dem Kommando von Captain Tykel. Er war auch am M5-Projekt beteiligt" erklärte mir mein Chefingeneur, Lt. Commander Naza.

Wir wurden für eine Manöverübung ins Verna-System beordert, um uns dort mit unserem Gegner zu treffen.

Captain Tykel bin ich nie persönlich begegnet, doch nach allem was man sich erzählt soll er ein harter Hund sein. Ich freue mich ein wenig auf diese Begegnung.

Mir ist so kalt...

Es ist nur eine Theorie, aber einige von uns denken wir wurden deshalb ausgewählt, um den taktischen M5 Computer-Prototypen auf diesem Schiff gegen unkonventionelle Taktiken zu testen. Und wer wenn nicht wir, wäre für dieses Unterfangen besser geeignet?

"Kip, umschalten auf unscharfe Übungswaffen, maximum Schilde, Alarmstufe Rot!"

So kalt... hilf mir...

"Schießen die jetzt mit SCHARFEN Waffen?"

Rief Kip in die Menge hinein, als Funken aus den Konsolen schlugen und die Lichter auf der Brücke zu flackern begannen.

"Auf Konventionelle Waffen umschalten! Ausweichmanöver Kip Adolph Eins!"

Ihre Stimmen dröhnen in meinen Ohren...

Es war nicht die Jean D'Arc. Aus dem Nichts erschien ein weiteres Schiff auf der Bühne, und beginnt das Feuer auf uns zu eröffnen. Wir waren nicht schnell genug auf "echte" Schilde umzuschalten, und die Torpedos trafen uns hart! Einen letzten Befehl konnte ich noch durch die Rauchverhangene Brücke rufen.

"Bringen Sie uns auf Breitseite, geben Sie denen alles wa..."

...und dann riss mich die letzte Explusion von meinen Füßen. Ein grelles Licht schießt vor meine Augen.

...Ich wandere in der Dunkelheit...
...sehe nichts als Schwärze...
...geisterhaften Stimmen die nach mir rufen...
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Re: (Out of timeline) U.S.S. Los Angeles (Spielercrew)

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(Episode 35 - Nachts auf dem Friedhof)

Logbuch des Captains,

wir befinden uns auf dem Weg zur Neu Mannheim Station um dort unseren neuen Doktor an Bord zu nehmen, da Dr. Dionesious in absehbarer Zeit seinen Ruhestand antreten möchte.

Auf dem Weg dahin beschloss ich einen kleinen Umweg zu einem kleinen Asteroidenfeld zu machen. Unsere Gefechtssimulation mit der Jean D'Arc hat gezeigt dass wir kleinere Abweichungen an der Zielerfassung der Steuerbordphaser haben und ich wollte das Feld für einige Neukalibrierungen und Zielübungen nutzen.

Dort angekommen, entdeckten wir ein Schiff der Gorn, welches dort nach eigener Aussage Messungen einer Anomalie vornimmt und uns ausdrücklich vor einer Annäherung warnte. Da unsere Sensoren keinerleih Anomalien feststellen konnten beschlossen wir eine als Warnboje getarnte Sonde zurück zu lassen damit diese passive Scan's der Umgebung durchführt während sie einen generischen Warnspruch vor einer Anomalie aussendet damit die Gorn diese Sonde tatsächlich für eine Warnboje halten.

Ich werde den Eindruck nicht los dass die Gorn uns etwas verschweigen, und ich möchte herausfinden was.

Wir haben derweilen unseren alten Kurs wieder aufgenommen, und planen nach der An Bord nahme des Doktors zu diesem Feld zurück zu kehren und die Ergebnisse der Sonde auszuwerten. Vielleicht sind die Gorn selbst ja ebenfalls dann noch vor Ort.
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(Episode 36 - Rate, wer zum Tee kommt)

Logbuch des Captain,

auf ein Notsignal der Gorn antwortend, mussten wir eine Differenz zwischen diesen und einer Gruppe Klingonen schlichten.
Im Laufe der Vermittlungsversuche kam heraus, dass die Gorn beschuldigt wurden biologische Waffen herzustellen und damit eine Kolonie des Reiches vernichtet zu haben.

Rücksprache mit einem Überlebenden des Gorn-Schiffes den wir bergen konnten ergaben, dass tatsächlich an biologischen Waffen gearbeitet wurden, nicht aber gegen das Klingonische Reich sondern im Auftrag eines zu dem Zeitpunkt noch unbekannten Auftraggebers.

Weitere Rücksprachen mit den Klingonen ergaben, dass diese mit einem überhasteten Befehl geschickt wurden die Gorn auf jeden Fall zu vernichten. Der Verdacht erstarkte dass dieser Auftrag den Zweck hatte, Beweise verschwinden zu lassen und möglicherweise von eben dem Auftraggeber kamen.

Eine gemeinsame Untersuchung des Wracks des Gornschiffes mit den Klingonen erhärtete den Verdacht, als nicht nur DNA Spuren weiterer Klingonen auf dem Gornschiff, sondern auch Logbuchaufzeichnungen sicher gestellt werden konnten. Ein Audiofile unter den Aufzeichnungen weist darauf hin, dass es sich beim Auftraggeber um eine "Shan'ore" vom Haus des Duras handeln könnte.

Die Klingoen konnten dadurch überzeugt werden, die Verfolgung des Gorn-Überlebenden einzustellen und statt dessem eigene Untersuchungen bezüglich des Hauses von Duras anzustellen.
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