Abschlussbericht Geistergeschichten

Datenbank für Berichte über die von der 32. Flotte durchgeführte Missionen und Operationen (Plots).

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Tycho

Abschlussbericht Geistergeschichten

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United Federation of Planets

32nd Fleet




Abschlussbericht

Such-und Rettungsmission U.S.S. York





A. Zusammenfassung
Die U.S.S. Viking wurde auf eine Such- und Rettungsmission nach der U.S.S. York geschickt.
Schiff und Crew konnten gefunden werden und nach 257 eskortiert werden.


B. Ausgangslage
Die U.S.S. York verschwand bei ihrer Patrouille in der Nähe des bajoranischen Raumes. Kontaktaufnahmen mit dem Schiff blieben erfolglos.


C. Auftrag
Die U.S. S. Viking wurde entsandt um die U.S.S. York zu suchen, zu finden und nach Möglichkeit die Umstände des Kontaktverlustes mit der York aufzuklären.


D. Ergebnis
Erfolg, die Viking konnte die York aufspüren und die Umstände des Kontaktverlustes aufklären und anschließend die York nach 257 eskortieren.

E. Missionsverlauf
Nach dem Captain Antilles den Auftrag von General Shutta erhalten hat, mit der U.S.S. Viking nach der U.S.S. York zu suchen, flog die Viking zur letzten bekannten Position der York und begann mit einem Scan der näheren Umgebung. Die ersten Scans waren nicht von Erfolg gekrönt und die Viking erweiterte ihren Suchradius und konnte nach einigen Stunden ein Schiff orten. Das geortete Schiff stellte sich bei Annährung als Ferengi Marauder heraus, das Ferengischiff befand sich in der Nähe eines vermeintlichen Schiffwracks. Dieses Schiff war die U.S.S. York, es konnte festgestellt werden, dass die Hauptenergie an Bord der York ausgefallen war und es konnten keine Lebenszeichen festgestellt werden. Lediglich auf Deck 14 an Bord der York konnte eine schwache Energieleistung geortet werden. Captain Antilles kontaktierte die Ferengi um deren Interesse an der York zu erfahren. Die Ferengi erhoben Anspruch auf das „Wrack“ der York als Bergungsgut ,der Captain konnte durch Verhandlungen und Absprachen mit den Ferengi erreichen, dass ein Außenteam die York betreten und die Umstände untersuchen konnte , die zum Verschwinden der Crew führten. Das Außenteam musste auf Grund der Umstände in Raumanzügen die York betreten. Der zivile Bergungsexperte Ruk’Bahl Zarahl führte das Außenteam an, weitere Mitglieder des Teams waren, Doktor Hudson, Fähnrich Lucke sowie Chief Nua. Es wurde schnell festgestellt, dass sich alle Rettungskapseln und Shuttles noch an Bord befanden. Zu diesem Zeitpunkt war von der Crew keine Spur zu finden. Das Team fand eine Transportersignatur, allerdings konnte kein Rematerialisierungspunkt, bzw. Punkt festgestellt werden. Eine weitergehende Untersuchung ergab, dass die restliche Energie in die Transporter und das Holodeck umgeleitet wurden und diese Systeme noch aktiv, wenn auch nur auf geringen Level, waren. Das Außenteam machte sich auf den Weg nach Deck 14, wo durch die Viking schon bei der Annäherung, geringe Energiewerte festgestellt wurden. Durch einen Unfall auf dem Weg, musste ein Teil des Außenteams zurück auf die Viking gebeamt werden, der Rest des Teams setze die Untersuchung fort. Die Verletzungen des zivilen Bergungsexperten Ruk’Bahl Zarahl und Chief Nua waren nur leicht und konnten schnell behandelt werden, allerdings waren die Anzüge der beiden durch den erlitten Stromschlag unbrauchbar. Doktor Hudson traf im aktiven Holodeck auf Doktor Vokk, dem leitenden Mediziner der York. Doktor Vokk versuchte Doktor Hudson anzugreifen, da Sie ihn für eine Wahnvorstellung oder ähnliches hielt. Doktor Hudson konnte Doktor Vokk aber davon überzeugen, dass er tatsächlich da ist und er ihr und der restlichen Crew der York helfen wolle. Doktor Vokk erklärte Hudson und Fähnrich Lucke die Umstände die dazu führten, dass der Kontakt zur York verloren ging. Die York traf auf eine im All lebende Lebensform, die sich von den Neuropeptiden der Crew ernährte, Doktor Vokk sah keine andere Möglichkeit die Crew vor dem Einfluss des Wesens zu schützen als diese in die Transporterpuffer zu schicken, Sie selbst versucht e mit Hilfe des Holdecks, sich dem Einfluss des Wesens zu entziehen um auf Hilfe zu warten. Sie gab auch an, dass sich die Lebensform noch in der Nähe aufhalten muss und alle auf der Viking und auch das Außenteam von dieser manipuliert werden. Da das Ferengischiff der einzig aktive Kontakt in unmittelbarer Nähe war, vermutete Vokk, dass es sich dabei tatsächlich um diese Wesen handelt.
Sie und der Rest des Teams wurden zwecks einer Besprechung zum weiteren Vorgehen auf die Viking gebeamt. Es wurden verschiedenste Vorgehensweisen besprochen und nach ihren Erfolgsaussichten bewertet, schließlich kam Captain Antilles mit beiden Doktoren überein, dass eine friedliche Lösung die beste Option wäre und man versuchen sollte mit dem Wesen zu kommunizieren. Doktor Hudson und Doktor Vokk, erklärten, dass sie mit Hilfe eines Inhibitors den Einfluss des Wesens abschwächen bzw. gänzlich beseitigten könnten. Es wurde schnellstens mit der Herstellung und Verteilung des Inhibitors begonnen. Da nun ein Hilfsmittel zur Überwindung des Einflusses durch das Wesen zur Verfügung stand, beschloss Captain Antilles, dass die Crew der York so schnell wie möglich aus den Transportpuffern zu holen ist und versucht werden soll, die York wieder einsatzfähig zu bekommen. In der Zwischenzeit wurden auf der Viking Vorbereitungen für einen Kommunikationsversuch getroffen, dazu musste der Hauptdeflektor modifiziert werden. Da die Crew der York ebenso durch den Inhibitor geschützt werden konnte, begann diese mit den Reparaturen und es ließ sich schnell die Hauptenergie sowie der Antrieb wieder herstellen. Captain Antilles empfahl Commander Whilshire die York in Sicherheit zu bringen, falls bei der Kontaktaufnahme etwas schief gehen sollte.
Da alle Vorbereitungen getroffen wurden, konnte ein Versuch gestartet werden, mit dem Wesen Kontakt aufzunehmen. Doktor Hudson versuchte die friedlichen Absichten der Crews zu vermitteln, das Wesen reagierte, näherte sich der Viking und lud eine Waffe auf. Da Captain Antilles weder sein Schiff noch seine Crew weiter gefährden wollte, zog er ein aktivieren der Schilde und Waffen in Betracht. Doktor Vokk überzeugte den Captain, keine aggressiven Handlungen zu tätigen, um so Doktor Hudson mehr Zeit zu verschaffen. Das Wesen reagierte letzten Endes und zog sich ohne weitere Umstände zurück. Das Wesen entfernte sich weiter und flog Richtung Grenze der Föderation, der weitere Kurs des Wesens konnte nicht bestimmt werden. Doktor Hudson erlitt durch die Anstrengungen bei der Kontaktaufnahme einen Herzstillstand, durch die schnelle Behandlung durch Doktor Vokk konnte schlimmeres verhindert werden und Hudson wurde auf die Krankenstation gebracht. Da die unmittelbaren Aufgaben gelöst waren, setzen die York und die Viking Kurs auf Sternbasis 257.

F. Vermerke
Alle Personen die unter dem Einfluss dieser Lebensform standen, haben keine permanenten Schäden davon getragen. Doktor Hudson erholt sich von seinem Herzstillstand und wird wieder voll einsatzfähig werden. Doktor Vokk und Doktor Hudson gilt besonderer Dank, da diese durch ihre Entwicklung des Inhibitors sowie die Kontaktaufnahme mit dem Wesen die Situation zu einem erfolgreichen Ende gebracht haben.
Da dies anscheinend die erste Begegnung der Sternenflotte mit dieser Lebensform war, wird als Bezeichnung für das Wesen „Hudvokk Kreatur“ vorgeschlagen, in Anbetracht der entscheidenden Leistungen der Doktoren Hudson und Vokk bei der Kontaktaufnahme und Lösung bei dieser Mission.
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