[Mission] Aufklärung F32/415-027 [abgeschlossen]

Datenbank für Berichte über die von der 32. Flotte durchgeführte Missionen und Operationen (Plots).

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Sturnn

[Mission] Aufklärung F32/415-027 [abgeschlossen]

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United Federation of Planets
32nd Fleet


Mission:
F32-415/027

Missionsprofil:

Auklärungsmisison (verdeckt)


Operationsgebiet:

Noprande-System

Beteiligte Einheiten:
U.S.S. Viking NCC-270981-C


Befehl: #027-Alpha-01

Lage:
Die U.S.S. Yokohama evakuierte vor zwei Tagen eine Forschungsstation auf dem Planeten Noprande III (siehe entsprechender Bericht). Zwei Föderationsfrachter und möglicherweise auch die Forschungsstation wurden von Schiffen unbekannter Konfiguation und unbekannten Ursprungs angegriffen.


Auftrag:
Die U.S.S. Viking wird entsandt, um die Lage im System aufzuklären. Soweit sich weiterhin Schiffe des entsprechenden, unbekannten Typs dort aufhalten, soll nach Möglichkeit versucht werden näheres über deren Herkunft, Intentionen und Möglichkeiten herauszinden.

Haben sich die Schiffe inzwischen zurückgezogen, lautet Ihre Aufgabe in den Wracks der Föderationsfrachter nach Überlebenden zu suchen und, sofern möglich, mehr über das Schicksal der Besatzungen herauszufinden. Auch sollen Informationen über den Modus Operandi der mutmaßlichen Aggressoren gewonnen werden, beispielsweise über die Art deren Waffensysteme. So weit sich die Möglichkeit ergibt, soll auch die Forschungsstation überprüft werden und gegebenenfalls der Verbleibund der Status möglicherweise nicht evakuierter und zurückgelassener Artefakte geklärt werden.

Nötige Außenmissionen gelten hiermit als genehmigt. Feindkontakt ist unter allen Umständen zu meiden. Folgemissionen wie die Rückverfolgung von Raumfährten der unbekannten Schiffe sind nicht gestattet. Mögliche Spuren sind zu dokumentieren.


Missionsprioritäten im Falle der Anwesenheit unbekannter Schiffe:

1. Aufklärung und Erkundung unter Beibehaltung der Tarnung


Missionsprioritäten im Falle der Abwesenheit unbekannter Schiffe:

1. Suche nach Überlebenden und ggf. deren Sicherung
2. Suche nach nicht evakuierten Artefakten aus der Forschungsstation und deren Sicherung
3. Datengewinnung über die unbekannten Schiffe und deren Ursprung


Zeitraum:
Der Missionszeitraum wir auf maximal eine Woche festgelegt. Verlängerung kann beim Kommando der Flotte beantragt werden. Ein vorzeitiger Abbruch der Mission zur Rettung möglicher Überlebender wird ausdrücklich genehmigt.




Weitere Vermerke:
- Verdeckte Aufklärung: Eine Aufklärungsmission mit dem Nebenziel unerkannt zu bleiben. Feindkontakt ist um jeden Preis zu meiden!
Tycho

Re: [Mission] Aufklärung F32/415-027 [aktiv]

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Computerlogbuch U.S.S. Viking Sternzeit 92130,96 Commander Antilles

Admiral Tharen hat mich heute zu einer Besprechung auf die Sternbasis befohlen um mir die neuen Befehle für die Viking zu geben. Ebenfalls Bei der Besprechung zugegend war Lieutenant Jeenarin Taris von der U.S.S. Yokohama. Die Viking soll nach Noprande III fliegen und dort eine getarnte Aufklärung durch führen, die Mission scheint von Nöten zu sein nachdem die Yokohama vor ein paar Tagen einen Notruf aus eben jenem System nachgegangen ist. Es scheint so als ob unbekannte Kräfte 2 Frachter und eine Forschungsstation der Föderation auf dem Planten angegriffen hätten. Der Admiral gab mir zu verstehen, dass jeglicher Feindkontakt zu vermeiden ist. Wenn möglich soll die Viking nach Überlebenden suchen und eventuell zurück gelassene Artefakte und Ausrüstung bergen. Da die Viking nicht genug Platz bietet um eine große Anzahl an Verletzten zu versorgen steht uns bei bedarf die U.S.S. Vanguard auf Abruf bereit. Der Lieutenant hat angeboten die Daten die das Schiff während des Einsatzes gesammelt hat an die Viking zu überspielen. Ich habe mir nach der Besprechung umgehend die Daten angesehen, allerdings sind diese nicht sehr aufschlussreich. Für 22:00 Bordzeit habe ich eine Besprechung mit den Führungsoffizieren anberaumt um Sie über die Mission zu informieren und den Abflug des Schiffes vorzubereiten.

-Ende des Eintrages-
Tycho

Re: [Mission] Aufklärung F32/415-027 [aktiv]

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32nd Fleet




Abschlussbericht

F32/415 - 027





A. Zusammenfassung
Die U.S.S. Viking wurde ins Noprande System zu einer verdeckten Aufklärungsmission geschickt.

B. Ausgangslage
Vor wenigen Tagen griffen unbekannte Kräfte 2 Föderationsfrachter und eine Forschungsstation der Föderation im Noprande System an. Die U.S.S. Yokohama reagierte auf einen Notruf aus dem System und konnte Überlebende sowie Daten und Artefakte bergen. Aufgrund der schweren Schäden die durch die Rettungsaktion entstanden sind und der Übermacht der Unbekannten zog sich die Yokohama zur Sternbasis 257 zurück. Ein entsprechender Bericht kann in der Datenbank nachgelesen werden.

C. Auftrag
Die U.S.S. Viking hat den Auftrag erhalten eine getarnte Aufklärung im Noprande System durchzuführen, darüber hinaus sollen noch eventuell Überlebende Personen der Frachter und der Station gerettet sowie noch zurückgelassene Daten und Artefakte geborgen werden. Feindkontakte und die Verfolgung möglicherweise vorhandener Warpspuren sind nicht gestattet.

D. Ergebnis
Teilerfolg

E. Missionsverlauf
Während des Anflugs zum Noprande System ergab ein Langstreckenscan, dass sich noch unbekannte Schiffe im System aufhalten. Die Viking setze ihren Kurs im Tarnmodus fort und flog ins System ein. Im System angekommen wurde festgestellt das sich 3 unbekannte Schiffe im System aufhalten. Die Bauart und Konfiguration entsprach den Daten die die Yokohama sammeln konnte. 2 der Schiffe befanden sich im Orbit um Naprande III und betrieben eine Kommunikation mit einer 3. unbekannten Partei. Es konnte weder die Kommunikation entschlüsselt noch festgestellt werden mit wem die Schiffe Kontakt hatten. Das 3. Schiff befand sich in der Nähe der zerstörten Frachter und scannte das System. Nach einem passiven Scan näherte sich die Viking den beiden Frachter und konnte 3 Überlebende orten. Trotz des Risikos entdeckt zu werden entschied Commander Antilles die verletzten Personen sofort an Bord zu beamen. Wie nicht anders zu erwarten wurde die Viking durch das Beamen und dem damit verbunden Enttarnen durch die Schiffe entdeckt. Es gelang der Crew der Viking die 3 Überlebenden an Bord zu beamen und das Schiff vor eintreffen der Unbekannten wieder zu tarnen. Nachdem die Tarnung wieder hergestellt war, verloren die Schiffe die Spur der Viking wieder. Die Viking setze ihre Mission fort und versuchte so viele Informationen wie möglich über die Schiffe zu sammeln. Leider konnte nicht mehr sehr viel festgestellt werden. Es scheint so das die Unbekannten eine Technik auf Plasmabasis verwenden und diese der Föderationstechnik voraus ist. Ebenso werden Schilde verwendet die die Scanner der Föderation teilweise ablenken bzw. abblocken können. Daten über Bewaffnung, Biodaten und den Aufbau des Schiffinneren konnten nicht beschafft werden. Ein Motiv für den Angriff auf die Frachter und Station wurde im Laufe der Scans ebenso wenig ersichtlich. Nach mehren Stunden im System sind die 3 Schiffe ohne ersichtlichen Grund auf Warp gegangen und es konnte lediglich eine ungenauer Kurs (Richtung des cardassianischen Raums) ermittelt werden. Nachdem die Schiffe das System verlassen hatten, näherte sich die Viking Noprande III und scannte den Planeten. Die elektromagnetische Strahlung in der Atmosphäre verhinderte das erhalten von klaren Daten. Das Beamen und das benutzen einer Shuttelkapsel wurde ebenso durch die Strahlung unterbunden, so konnte weder festgestellt werden ob es noch Überlebende oder Daten bzw. Artefakte auf der Station gab. Bevor die Viking das System wieder verließ näherte sie sich noch einmal den Frachter und führte eine intensiven Scan der Wracks durch. Es konnte festgestellt werden, dass die Frachter durch Waffen auf Partikelbasis zerstört wurden.Art und Energieniveau der benutzten Partikelwaffen konnten nicht festgestellt werden. Darüber hinaus konnten zwar Personen an Bord geortet werden, bedauerlicher Weise ohne Lebensfunktionen. Die Viking schloss ihre Scans ab und setzte Kurs auf Sternbasis 257.

F. Vermerke
Commander Antilles schlägt eine Bergung der Frachter vor um diese eingehender zu untersuchen und um die Toten den betroffenen Familien zukommen zulassen. Alle gesammelten Daten der Viking werden nach Ankunft bei Sternbasis 257 in den Stationscomputer überspielt.
Last edited by Tycho on Tue 24. Feb 2015, 18:28, edited 7 times in total.
Tycho

Re: [Mission] Aufklärung F32/415-027 [aktiv]

Post by Tycho »

Computerlogbuch U.S.S. Viking Sternzeit 92145,11 Commander Antilles

Die Viking konnte heute ihre verdeckte Aufklärungsmission beenden und zur Sternbasis 257 zurück kehren. Leider war die Mission nicht so erfolgreich, wie ich mir es gewünscht hatte aber immerhin konnten wir 3 Überlebende von einem der Frachter holen. Bedauerlich ist allerdings, dass es uns nicht gelang tiefergehende Daten über die Unbekannten zusammeln. Es bleibt uns weiterhin verborgen wer Sie sind und warum Sie die Frachter und die Station angegriffen haben. Ich weiß auch noch nicht ob der Admiral mit der Vorgehensweise meinerseits bei der Rettung der Überlebenden einverstanden ist oder ob ich eventuell gegen die Befehle verstoßen habe. Ich denke das ich das bei der Nachbesprechung erfahren werde, allerdings zählt für mich erst einmal nur das wir Leben gerettet haben.

-Ende des Eintrages-
Sturnn

Re: [Mission] Aufklärung F32/415-027 [aktiv]

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Missionsdebriefing und Nachbesprechung werden hiermit angeordnet.

gez.

Rear Admiral Tharen
Sturnn

Re: [Mission] Aufklärung F32/415-027 [aktiv]

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32nd Fleet


Mission:
F32-415/027

Missionsprofil:

Geändert zu: Bergungsmission


Operationsgebiet:

Noprande-System

Beteiligte Einheiten:
U.S.S. Viking NCC-270981-C
U.S.S. Trafalgar NCC-92117
U.S.S. Saljut NCC-94337


Befehl: #027-Beta-01

Lage:
Zur aktuellen Lage wird auf den Zwischenbericht der Mission verwiesen.


Auftrag:
Die U.S.S. Viking, U.S.S. Trafalgar und die U.S.S. Saljut werden erneut in das Noprande-System gesandt, um dem Vorschlag Commander Antilles folgend, die beiden zerstörten Frachter zu bergen und nach Sternenbasis 257 zurück zu schleppen. Die Ingenieurscrews an Bord der U.S.S. Trafalgar werden hierzu die Schiffe durch geeignete Maßnahmen transportabel machen, sodann werden die Saljut und die Trafalgar jeweils einen Frachter in Schlepp nehmen.

Weiteres Ziel der Mission ist eine Landung bei oder auf der Forschungsstation des Planeten, das Anfertigen einer Kopie seines Datenkernes, die Bergung mglw. vergessener Artefakte und im Anschluss die Sprenung der Station unter Verwendung von Fusions- oder Thermonuklearsprengsätzen. Es wird empfohlen dies durch Techniker der Trafalgar oder geeignetes Personal der Viking durchführen zu lassen. Im Übrigen ergeht an die U.S.S. Viking der Auftrag, getarnte Sensorbojen im System auszusetzen, um eventuelle, weitere Annäherungen unbekannter Kräfte aufzuzeichnen.

Oberste Priorität hat die Unversehrtheit der Einsatzgruppe. Die Viking wird - vor allen anderen Zielen - angewiesen, der Trafalgar und der Saljut Deckung zu geben und sie unter Einsatz aller notwendigen Mittel zu schützen. Sekundäre Ziele sind die Sprenung der Forschungseinrichtung, die Bergung der Daten von dieser und das Ausbringen der Bojen, und zwar in dieser Reihenfolge. Obwohl der Hauptzweck der Mission ist die Bergung der Frachter als insgesamt strategisch untergeordnetes Ziel zu verstehen.

Das Kommando über die Mission ergeht an Commander Antilles.


Zeitraum:
Der Missionszeitraum wir auf maximal eine Woche festgelegt. Verlängerung kann beim Kommando der Flotte beantragt werden.



Weitere Vermerke:
Es wird empfohlen die U.S.S. Viking getarnt voraus zu senden. -/-
Sturnn

Re: [Mission] Aufklärung F32/415-027 [aktiv]

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32nd fleet




Abschlussbericht

über Mission F32-415/027




A. Zusammenfassung
Die U.S.S. Viking, U.S.S. Saljut und die U.S.S. Traflagar wurden ins das Noprande-System entsandt um die havarierten Frachtschiffe, falls möglich, zu bergen und nach dem Verbleib der Besatzung Ausschau zu halten. Darüber hinaus erging der Auftrag Sensordrohnen auszubringen. Die Mission ist als teilweiser Erfolg zu werden.


B. Ausgangslage
Die Aufklärungspatrouille der U.S.S. Viking hatte gezeigt, dass zum damaligen Zeitpunkt immer noch Schiffe der unbekannten Fremden im Noprande-System anwesend waren, darüber hinaus musste – abgesehen von drei Überlebenden – davon ausgegangen werden, dass die Crew der beiden, dort angegriffenen Frachtschiffe der Föderation nicht überlebt hatte.

Auf die Missionsberichte zu diesen Einsätzen wird entsprechend verwiesen.

In diesem Licht hielt das Flottenkommando eine weitere Mission in das Noprande-System für angebracht, um weitere Aufklärung zu betreiben und weitere Informationen über die unbekannten Angreifer zu gewinnen.


C. Auftrag
Die U.S.S. Viking (Defiant-Klasse, Commander Antilles), die U.S.S. Traflagar (Excelsior-Klasse, Lt. Cmdr. Lakaar) und die U.S.S. Saljut (Miranda-Klasse, Lt. Walker) erhielten die Zielsetzung, getarnte Sensordrohnen auszusetzen, die Frachter (oder Teile davon) zu bergen, sowie die Forschungsstation zu sichern.

D. Ergebnis
Der Auftrag wurde teilweise abgeschlossen. Die U.S.S. Viking konnte erfolgreich zwei getarnte Sensorrbojen im Perimeter des Systems aussetzen, welche das System bezüglich einer möglichen Rückkehr der Fremden überwachen werden. Die Kontrolle und Steuerung der Bojen obliegt Sternenbasis 257. Gemäß ersten Tests und Analysen arbeiten beide Einheiten innerhalb gesetzter und erwarteter Parameter.

Ein Pionierkommando der U.S.S. Trafalgar wurde mit Shuttles auf den Planeten entsandt, um die Forschungsstation zu erkunden, den Computerkern zu kopieren und die Basis nach übrig gebliebenen Artefakten zu durchsuchen.
Es bleibt festzuhalten, dass bereits bei einem ersten Überflug und später der Landung der Shuttles deutlische Schäden an der Anlage ausgemacht werden konnten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von Waffenfeuer stammen. Eine genauere Analyse von Rückständen des mutmaßlichen Waffenfeuers war aufgrund des zeitlichen Abstandes zwischen Wirkung und Analyse nicht mehr möglich.
Die Einrichtung selbst befand sich in den Umständen entsprechend brauchbaren Zustand und wurde durch das geothermische Kraftwerk immer noch mit (geringer) Energie versorgt. Es muss allerdings aufgrund des vorherrschenden Vhaos davon ausgegangen werden, dass die Station von feindlichen Kräften durchsucht wurde.
Der Datenkern der Station war irreparabel beschädigt, auch eine Extraktion von Daten war nicht mehr möglich. Es muss leider offen bleiben, ob es den Fremden gelungen ist, selbst eine Kopie der dort abgelegten Informationen anzufertigen, da die Überwachungsanlagen in diesem Stadium nicht mehr aktiv waren. Der Grad an Beschädigung des Datenkerns lässt auch keinerlei Schlüsse mehr darüber zu, ob die Schäden durch die Fremden selbst nach erfolgreicher Informationsbeschaffung beigefügt wurden, oder in Folge des Waffenfeuers auf die Station selbst verursacht wurden. Ausgeschlossen werden kann indess, dass die Stationsbesatzung selbst vor Aufgabe der Einrichtung den Kern zerstörte, dies widerspräche den übereinstimmenden Befragungsprotokollen.

Des Weiteren konnten auch keine Artefakte mehr in der Anlage aufgefunden werden. Diese wurden mithin entweder von den Angreifern entwendet oder von der U.S.S. Yokohama vollständig geborgen. Ohne die genauen Lagerverzeichnisse aus dem Datenkern muss auch diese Frage vorerst unbeantwortet bleiben. Lediglich die Bergung einiger weniger persönlicher Aufzeichungen und noch weniger wertvoller wissenschaftlicher Materialien war noch möglich.

Im Anschluss an die gründliche Durchsuchung wurde die Forschungsanlage auftragsgemäß anhand eines Thermofusionssprengsatzes restlos eingeäschert.

Bezüglich der Frachtschiffe bleibt zu bemerken, dass in keinem der beiden Wracks oder den sie umgebenden Trümmerfeldern Überreste der Besatzung entdeckt werden konnten. Das lässt entweder den Schluss zu, dass ihre Körper entweder durch den Angriff restlos getilgt wurden, oder dass man sich ihrer bemächtigt hat. Beide Schiffe wiesen wenig überraschend Spuren von massivem Waffenfeuer auf. Die Einschlagwucht war jeweils groß genug, um tief in die Schiffskörper eindringen zu können. Im Vakuum erhaltene Restprodukte des Waffenfeuers stützen die These, dass die Fremden hochenergetische Partikelwaffen auf Isotopenbasis verwenden.
Die Kernsektion des ersten Frachters konnte relativ schnell gesichert werden und wurde von der U.S.S. Saljut zurück nach Sternenbasis 257 geschleppt. Leider war es nicht möglich von diesem Schiff nutzbare Daten zu bergen.
Das zweite Wrack war in einem deutlich schlechteren Zustand und kann als in weiten Teilen in Trümmer aufgelöst betrachtet werden. Es gelang jedoch ein ausreichend großes und stabiles Segment der stark abgeschirmten Crew- und Kommandosektion zu orten, das eine Bergung rechtfertigte. Um ein Abschleppen zu ermöglichen mussten bei diesem Wrack mehrere Stützstreben eingezogen werden, sowie einige Hüllenrisse notdürftig versiegelt, andernfalls wäre die Sektion bei dem Schleppvorgang vollends zerbrochen.
Darüber hinaus konnte die Bergungsmannschaft von einer der Brückenkonsolen verwertbare Sensordaten des Schiffes bergen. Die Auswertung steht zur Zeit noch aus.
Der bergungswürdige Teil des Wracks wurde zur weiteren Untersuchung von der U.S.S. Trafalgar ebenfalls zu Sternenbasis 257 verbracht.

Abschließend bleibt zu bemerken, dass die ganze Mission mehr Fragen aufwirft, als sie Antworten liefert. Es bleibt zu hoffen, dass die Untersuchung des Bergegutes mehr Licht in dieses Rätsel bringt.

F. Vermerke
Keine

Lieutenant Commander Daraii Lakaar
Tycho

Re: [Mission] Aufklärung F32/415-027 [abgeschlossen]

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Computerlogbuch U.S.S. Viking Sternzeit 92312,11 Commander Antilles

Nach einigen anstrengenden Tagen im Noprande III System haben die Crews der Viking und der Trafalgar es geschafft die 2 zerstörten Frachter zu bergen und zurück nach 257 zu schleppen. Vor beginn der eigentlichen Bergungsmission hat die Viking noch zwei getarnte Sensorsonden im System ausgesetzt, diese sollen es uns ermöglichen die eventuelle Rückkehr der unbekannten Kräfte zu registrieren. Durch die starken Schäden an den Frachter waren mehrere Außenmissionen von Nöten um die Hüllenbrüche notdürftig zu schließen. Beide Crews haben bei diesen Missionen hervorragend zusammen gearbeitet. Im Rahmen der Außenmissionen haben wir auch versucht, dass Verbleiben der restlichen Crews der Frachter zu klären, allerdings ohne Erfolg. Es konnten von uns weder Leichen noch andere Hinweise auf den Verbleib der Crews gefunden werden. Eine erste Analyse der Schäden und ein begrenzter Zugriff auf die Sensordaten eines der Schiffe scheint die Annahme zu bestätigen das die Unbekannte Rasse mit hochenergetischen Partikelwaffen angegriffen hat. Die Viking befindet sich für kleinere Wartung und Reparaturarbeiten in einem Dock von 257, sie sollte innerhalb von 48 Stunden wieder voll einsatzbereit sein. In der Zwischenzeit warte ich auf eine eventuelle Nachbesprechung mit Admiral Tharen und auf neue Befehle.

-Ende des Eintrages-
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