Missionsberichte

Datenbank für Berichte über die von der 32. Flotte durchgeführte Missionen und Operationen (Plots).

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Sturnn

Missionsberichte

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United Federation of Planets
Starbase 257




Abschlussbericht

über Mission #SB257-415/129



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A. Zusammenfassung
Die U.S.S. Venlo wurde zur Untersuchung eines stellaren Ereignisses im Deneva System ausgesandt.


B. Ausgangslage
Vor eingen Jahrzehnten machten Astronomen auf dem Planeten Deneva eine interessante optische Entdeckung - ein helles Aufleuchten eines Sternes, wobei das sichtbare und unsichtbare Farbsprektrum zu einem weiten Teil abgedeckt wurde. Der Ausbruch währte für etwas mehr als eine Minute und verglomm dann. Positionsberechnungen der zuständigen Astronomen orteten die Quelle als System Alexander 311 (benannt nach George G. Alexander, 311. System das von ihm entdeckt wurde; ein konkreterer Name wurde aufgrund mangelnder Bedeutung des Systems nicht vergeben).

Eine daraufhin gestartete Aufklärungsmission in das System fand ein relativ leeres, unwirtliches Doppelsternensystem, in dem sich neben einigen anderen Protoplanetenfragmenten in der Hauptsache lediglich zwei Wolken exotischer Partikel, deren Zusammensetzung mit damaligen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nicht exakt ermittelt werden konnten.. Vermessungen ergaben, dass beide Partikelwolken auf extentrischen Bahnen um die Dualsterne zirkeln. Circa alle 300 Jahre (Plusminus) driften die beiden Partikelwolken mutmaßlich ineinander.

Astronomen nehmen an, dass dies die beobachtete, heftige Reaktion auslöst. Der exakte Ablauf, sowie die zu Grunde liegenden Prozesse sind für den Moment pure Spekulation, insgesamt als wahrscheinlich angesehen wird allerdings, dass die Bestandteile beider Wolken, wenn sie aufeinandertreffen, miteinander reagieren, wobei ein Gutteil ihrer Masse aufgezehrt wird. Durch die freiwerdenden Energieen werden die ausgedünnten Restwolken wieder auseinander geschoben und gelangen erneut auf exzentrische Bahnen um die beiden Sonnen, auf denen sie dann erneut exotische Materie einfangen, bis der Kreislauf nach etwa 300 Jahren erneut beginnt.

Gemäß den Hochrechnungen der denevanischen Astronomen unter Berücksichtigung der Geschwindigkeit des beobachteten Lichts und der von der Aufklärungsmission gewonnenen Daten müsste das nächste Aufeinandertreffen beider Wolken in Kürze bevorstehen.

C. Auftrag
Der Kommandant der Sternenbasis 257 entsendet auf Ersuchen des Wissenschaftsrates der Föderation die U.S.S. Venlo unter Captain T'Lusa in das Alexander 311-System, mit dem Auftrag die Wolken und das System als solches vor Eintritt des Ereignisses zu vermessen und analysiere, sowie mit der Mission das Ineinanderdriften und die mutmaßlich erfolgende Reaktion zu beobachten, aufzuzeichnen und auszuwerten.


D. Ergebnis
Der Auftrag wurde erfolgreich abgeschlossen. Im Verlauf einer mehrwöchigen Observation konnte das Verhalten der Partikelnebel näher beobachtet werden und besagtes optisches Phänomen konnte auf die Reaktion von Beta Tachyon Partikeln im einen mit Z-Partikel im anderen Nebel zurückgeführt werden.

E. Missionsverlauf

Nach Ankunft im System verblieb die U.S.S. Venlo eineinhalb Wochen auf sicherem Abstand zu den beiden Nebeln im System und führte permanente Scanns durch. Die Scanns ließen bereits die Hypothese auf eine Partikelreaktion zu.

Als sich das Ereigniss wie vermutet wiederholte, konnte die Hypothese bestätigt werden. Beide Partikel bildeten eine sich gegenseitig abstoßende Reaktion welche für einen kurzen Zeitraum die optische Erscheinung (ähnlich den Polarlichtern der Erde) hervorriefen, und sich durch die Abstoßung wieder von einander Weg in eine langsame Umlaufbahn des Systems brachten.
Naxx

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United Federation of Planets - U.S.S. Yokohama
Registration: NCC-92962


A. Zusammenfassung

Die U.S.S. Yokohama ist zu einer Forschungsmission im südlichen Bereich des Sektorblocks aufgebrochen, als Sie einen Notruf eines Vulkanischen Schiffes auffasste. Die eigentliche Mission konnte nicht ausgeführt werden.

B. Missionverlauf
Bei Sternzeit 92078.94 empfing die U.S.S. Yokohama, an der Grenze zum Alpha Trianguli Sektorblock / Almatha Sector im Bajor Sektor (Beta Ursae Sektorblock) einen Notruf des vulkanischen Forschungsschiffs "T'Pau", welches von einem cardassianischen Schiff "Garlok" der Galor-Klasse angegriffen wurde. Da sich die U.S.S. Yokohama in Reichweite dieses Vorfalls befand, gingen wir auf Impuls. Da von dem vulkanischen Forschungsschiff lediglich nur noch ein automatischer Notruf ausging, riefen wir die cardassianischen Streitkräfte. Nach einer Debatte über einen offenen Kanal, stellte sich der Anführer dieser Aktion als Gul'Defet vor, welcher das vulkanische Schiff beschuldigte, biologische Waffen an Bord zu führen, welche nach dem dritten Kithomerabkommen verboten sind. Schlussendlich konnte Gul'Defet beruhigt werden und gestattete uns, die Verletzten des vulkanischen Schiffes auf die Yokohama zu beamen und Techniker, sowie Sicherheitskräfte auf das Schiff zu beamen.

Nach einem Briefing mit Gul'Defet im Konferenzraum der Yokohama wurde uns von Angriffen eines vulkansichen Schiffes auf cardassianischem Territorium mit Hilfe von biologischen Waffen berichtet. Gul'Defet legte uns Beweise vor, welche die Warpsignatur eines vulkanischen Schiffes (wie der "T'Pau") vor. Schlussendlich wurden diese Beweise von den Außenteams auf der T'Pau bestätigt, welche aus den Logs entnehmen konnten, dass eine Sonde abgefeuert wurde, sowie dass ein Frachtraum gefunden wurde, welcher hinter einer Holographischen Wand versteckt war.

Ebenfalls baten wir Gul'Defet um Zusammenarbeit in dieser Sache. Er willigte ein und wir schleppten das vulkanische Schiff in Richtung Sternenbasis 257. Das vulkanische Schiff wurde daraufhin in einem Sicherheitsabstand von 2. Lichtjahren zu Sternenbasis 257 in Position gebracht, wo das vulkanische Schiff von zwei Eskorten gesichert wurde.
Als die zwei Eskortschiffe von der Sternenbasis 257 die Yokohama ablösten, beamten wir unsere Außenteams wieder an Board, worauf Sie sich umgehend untersuchen lassen sollten. Kurze Zeit später informierte uns der holographische Doktor darüber, dass sich die Außenteams „infiziert“ hätten. Daraufhin wurde Quarantänealarm um die Krankenstation herum ausgelöst und das nicht benötigte Personal auf Deck 5 evakuiert, um eine weitere Infektion zu vermeiden.
Diese Information gaben wir als hohes Sicherheitsrisiko an die beteiligten Schiffe weiter. Lieutenant Jeenarin empfahl ein neues Team in EV-Anzüge hinüberzuschicken um den Zwischenfall aufzuklären. Lt. Commander Raari, 1. Offizier der U.S.S. Yokohama, bewillgte dies. Kurze Zeit später, erfasste Lieutenant Jenaarin, in einer Entfernung von einem halben Lichtjahr, sechs cardassianische Schiffe der Galor-Klasse. Daraufhin wurde umgehend Gul'Defet kontaktiert. Er berichtete uns, dass er nur ein weiteres Schiff zur Sicherheit angefordert hätte.

Lieutenant Jeenarin bemerkte, dasas auf vier Schiffen keine Energiesignaturen zu erkennen waren. Sie erklärte Lt. Commander Raari, dass dies eine Taktik sei, welche die Cardassianer schon im Dominion-Krieg eingesetzt hätten. Nachdem wir einen Subraumkanal geöffnet hatten und ihnen mitteilten, dass wir Ihre Taktik durchschaut hätten, gingen die zwei Schiffe der Hideki-Klasse umgehend auf Warp Richtung der DMZ (Demilitarisierte Zone). Der holographische Doktor meldete sich daraufhin und informierte uns, dass der Quarantäne-Alarm aufgehoben werden könne.

Wir konnten herausfinden, dass die Biowaffen, ein Cobalt-Desilene-Gemisch sind, welches früher vom Maquis eingesetzt wurde um cardassianische Kolonien in der DMZ (Demilitarisierte Zone) zu vernichten. Daraufhin haben wir diese Waffen auf die U.S.S. Yokohama gebeamt und unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen in Lagerraum 3 untergebracht. Der Zugang wurde nur durch meinen Kommandocode (1. Offizier und höher) freigegeben. Lieutenant Jeenarin empfahl, die Biowaffe selbst zu behalten. Nur als „Abschreckung“. Lt. Commander Raari nahm dies zur Kenntnis und befahl, dass Gemisch (Cobalt-Desilene- Gemisch (Bio-Waffe)) unbrauchbar zu machen und danach die vulkanische Schiffsbesatzung und das unschädliche Gemisch nach Sternenbasis 257 unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen zu transportieren.

Lt. Commander Raari informierte Gul’Defet über die aktuelle Situation und bat Ihn, für weitere Rückfragen bei der anstehende Untersuchung in Reichweite zu bleiben. Er willigte ein und war ebenfalls positiv bezüglich einer friedlichen Lösung eingenommen. Lt. Commander Raari unterbreitete ihm ebenfalls daraufhin den Vorschlag sich bei Rückfragen mit Rear Admiral Tharen zusammenzusetzen um einen solchen Vorfall ion Zukunft verhindern zu können.

C. Ergebnis
Die U.S.S. Yokohama schleppt das Schiff in einen Abstand von 2 Lichtjahren vor Sternenbasis 257. Dort werden ein Schiff von Gul'Defet, sowie die Yokohama das Schiff bis zu ihrer Ablösung kontrollieren. Ebenfalls wird es eine Zusammenarbeit innerhalb der Untersuchung mit vollster Kooperation von Gul'Defet geben. Die vulkanische Crew wird derweil auf Sternenbasis 257 untergebracht. Admiral Tharen wird umgehend über diesen Vorfall informiert.
Die Waffen wurden unbrauchbar gemacht und zur weiteren Analyse auf Sternenbasis 257 transportiert.

D. Vermerke
-Keine-
Naxx

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Registration: NCC-92962


Abschlussbericht

Über Mission #F32/415-038

Sternzeit 92084.817


Kommandierende Offiziere:
-Commander Cassandra Mira Naxx
-Lieutenant Commander Raari
-Lieutenant Jeenarin
-Fähnrich Walesky
-Fähnrich Jose
-Lieutenant Jhenain

Missionsziel:
Rettung der U.S.S. Pioneer im Gamma-Quadranten nach einer Explosion einer Raummine.

Beteiligte Schiffe und Aufgaben:
-U.S.S. Yokohama (Bergung)
-U.S.S. Sajut (Geleitschutz)


Benötigte Reisezeit bis zum Ziel:

-5 Stunden 25 Minuten

Benötigte Reisezeit bis Sternenbasis 257
-5 Stunden 34 Minuten

Verlaufsbeschreibung:
Die U.S.S. Yokohama und die U.S.S. Sajut kamen nach einer ob. genannten Reisezeit bei der schwer beschädigten Pioneer, welche im Gammaquadranten driftete an. Sie hatte mehrere Hüllenbrüche, welche notdürftig von Kraftfeldern geschlossen wurden. Ebenfalls war die U.S.S. Pioneer von 6 Dominion-Schiffen umzingelt, welche den "Anschein" machten, als würden Sie mit dieser operieren (2 angebliche Dominionsignaturen waren auf den Weg zu der derzeitigen Position). Nach einem Gespräch zwischen der Pioneer und einem der Dominionschiffe, welches Ihren Unmut darüber breit machten, das die Pioneer Hilfe angefordert hatten, konnte ein Offizier der Pioneer das Missverständniss und die Bergungserlaubnis einholen. Wir beamten die Schwerverletzten an Board und schickten Technikteams auf die Pioneer.
Nach einigen Minuten gab es eine Explosion, sowie mehrere verletzte im Maschinenraum. Diese Explosion leitete eine unwiederrufliche Kettenreaktion ein, welche den Warpkern zum explodieren brachte. Wir konnten die restlichen überlebenden an Board beamen und einen Sicherheitsabstand von 2 Lichtjahren einnehmen, ehe das Schiff explodierte.
Uns eskortierte lediglich ein Dominion-Schiff schlussendlich zum Wurmloch.
Wir brachten die Überlebenden und verletzten ohne umwege direkt zu Sternenbasis 257.

Info zur Mine:
Getrante Tri-Kobalt-Mine mit andock Funktion (Diese plazierte sich auf der Außenhülle der Pioneer, bis zur explosion)


Vermerk:
Ich möchte meine Bedenken dazu äußern das die U.S.S. Pioneer mit so zahlreichen Schiffen anzutreffen war.

Gez.
Amt. Captain der U.S.S. Yokohama; Commander Cassandra Mira Naxx

Sichtvermerkt: Rear Admiral Tharen, 92086.81
Naxx

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Registration: NCC-92962

32nd Fleet




Abschlussbericht

Kommando- und Taktiküberprüfung





A. Zusammenfassung
Überprüfung von Kommando und Taktikfähigkeiten als Brückenoffizier von "Lieutenant Jeenarin Tairs" auf der U.S.S. Yokohama.

Anwesende Offiziere:
-Rear Admiral Tharen
-Vice Admiral Shouta
-Commander Naxx
-Lt. Commander Raari

Prüfling:
- Lieutenant Jeenarin Tairs

B. Ausgangslage
"Lieutenant Jeenarin Tairs" hat die Prüfung erfolgreich bestanden.

C. Auftrag
siehe "Zusammenfassung".

D. Ergebnis
"Bestanden"

E. Missionsverlauf
Lieutenant Jeenarin Tairs hat 3 Simulationen durchgelaufen.
1. Verhalten während eines Kampfes zwischen zwei fremden Schiffen (Taktik)
2. Verhalten beim beschützen eines humanitären Hilfskonvois (Kommando)
3. Verhalten bei einem Eindämmungsausfall der Plasmasysteme des Warpkerns (Kommando)

F. Vermerke

-keine-
Helo Reed

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Abschlussbericht

Reaktion auf Notruf - Noprande III - Planetare Forschungsstation





A. Zusammenfassung
Die U.S.S. Yokohama fasste einen Notruf der Planetaren Forschungsstation auf Noprande III auf und evakuierte das Personal sowie die Ausrüstung. Die Mission konnte erfolgreich abgeschlossen werden.


B. Ausgangslage
Zu Sternzeit 92723.39 empfang die U.S.S. Yokohama (NCC-92962), angedockt an Starbase 257, einen Notruf der Forschungsstaion auf Noprande III. Die Föderationseinrichtung meldete, sie würde von feindlichen Schiffen (Konnten im Laufe der Mission nicht näher identifiziert werden) belagert werden und benötige umgehend Unterstützung. Zwei Föderationsfrachter wurden im Orbit bereits zerstört.

Noprande III ist ein unwirtlicher Klasse-K-Planet, welcher von einem extrem starken Elektro-Magentischen Feld in der Thermosphäre umgeben ist, welches bei Einflug alle Systeme eines Schiffes versagen lässt, sofern sie nicht extrem speziell auf diese Welt hin umgerüstet wurden. Ein Beam-Vorgang durch das Feld ist nicht möglich. Die Sternenflotte unterhält auf diesem Planeten eine Forschungsstation, welche geborgene Solanae-Technologie aus der Solanae-Dyson-Sphäre erforscht. Das Feld setzt Systeme bloß bei Einflug in die Atmossphäre außer Gefecht, nicht bei verlassen selbiger.

Aufgrund der abgelegenen Lage von Noprande III und den Problemen auf DS9 und Bajor waren zu dieser Zeit keine weiteren Schiffe verfügbar oder in Reichweite.


C. Auftrag
Die U.S.S. Yokohama (NCC-92962) wurde entsandt, um auf den Notruf der Station auf Noprande III hin, das Forschungspersonal und die Ausrüstung zu bergen und zurück nach Starbase 257 zu bringen.
Die Yokohama hatte zu jeder Zeit Feuerfreigabe, da bereits zwei Föderationsfrachter zerstört wurden.


D. Ergebnis
Die Mission war erfolgreich. Mit Hilfe eines unkonventionellen Manövers konnte die Yokohama einem Gefecht mit der feindlichen Flotte aus dem Weg gehen und alle Forscher, sowie die Ausrüstung bergen.

Die Forschungsstation selbst konnte nicht geborgen werden.

Es gab keine Verluste unter der Besatzung der U.S.S. Yokohama oder des Forschungsteams


E. Missionsverlauf
Die U.S.S. Yokohama empfing den Notruf der Noprande III - Forschungsstation zu Sternzeit 92723.39. Trotz Besatzungsknappheit übernahm die U.S.S. Yokohama (NCC-92962) den Auftrag und flog mit Maximum Warp zum Noprande System. Zu Sternzeit 92723.63 zeigten erste Langstrecken Scans bereits eine Massive Ansammlung nicht näher identifizierter Schiffe, sowie die Trümmerfelder zweier Föderations Frachter. Die Besatzung ging nun bereits von einem Kriegerischen Akt aus.

Lt. Jeenarin Tairs entwickelte in Zusammenarbeit mit Lt. Argos Dorak und Fähnrich V'Rar eine Strategie, mit welcher man einem Gefecht aus dem Weg gehen könne und gleichzeitig das Personal und die Ausrüstung bergen könnte. Der Strategie nach solle das Schiff mit einem präzisen Warp Sprung innerhalb der Stratossphäre des Planeten von Warp gehen, da das Warpfeld des Schiffes die Schädliche Wirkung des EMP-Feldes des Planeten um 25% dämpfte und Partikel Waffen Feuer von besagten Feld zersetzt wird. Das Schiff wäre dennoch von massiven System-Versagen betroffen, jedoch in der Lage, sich wesentlich schneller wieder zu erholen. Nach dem System Versagen hätte das Schiff sich im Freien Fall auf die Planeten Oberfläche befunden und hätte zwischen dem Von-Warp-gehen und dem Aufprall circa 50 Sekunden Zeit gehabt. Da der Hauptcomputer jedoch bloß 15 Sekunden braucht, um die Not-Operations-Protokolle wieder zu reaktivieren, hätte das Schiff noch 35 Sekunden gehabt um, mit Hilfe aller Transporterräume und Frachtransporter, das Personal sowie die Ausrüstung hochzubeamen, einen Kurs aus der Atmossphäre zu berechnen und auf Warp zu gehen. Kein anderer Offizier konnte eine andere Strategie vorweisen.

Nach einer langen Diskussion mit Lt. Tairs und starken Bedenken genehmigte schließlich Captain Naxx diese Strategie. Die Crew bereitete alles vor, wie zB die Evakuierung der unteren Decks 27-30 um vor den Hitzewirkungen geschützt zu sein. Die Durchführung war ein voller Erfolg und die Forschungsstation konnte vollständig evakuiert werden. Jedoch wurde die U.S.S. Yokohama (NCC-92962) beim ausführen schwer beschädigt durch die EMP-Wirkung des Felds und die Kräfte, welche beim Atmossphären Eintritt auf das ungeschützte Schiff wirkten. Captain Naxx wurde bei einer schweren Turbulenz nach ausfallen der Trägheitsdämpfer extrem schwer verletzt und Lt. Jeenarin Tairs überhnahm das Kommando, da Lt. Commander Raari Carter sich nicht auf dem Schiff befand. (Dienstfreie Zeit auf Bajor).

Das Schiff konnte das System ungestört verlassen, ohne verfolgt zu werden. Lt. Jeenarin Tairs ließ Kurs auf Starbase 257 setzen um das Schwer-beschädigte Schiff reparieren zu lassen. Chef Ingenieur Peters schätzt, dass die Reperaturen, selbst mit dauerhafter Hilfe der Starbase, mindestens eine Woche brauchen werden. Der Zustand des Captains ist extrem kritisch, da die Inneren Organe massiv beschädigt wurde und der Symbiont schwer verletzt wurde.


F. Vermerke
- Die U.S.S. Yokohama (NCC-92962) wurde während der Mission schwer beschädigt und soll auf SB 257 repariert werden.
- Captain Naxx wurde mit schwersten Verletzungen auf die Krankenstation eingeliefert. Zustand: extrem kritisch.
- Lt. Jeenarin Tairs übernimmt das Kommando der U.S.S. Yokohama bis zur Rückkehr von Lt. Commander Raari Carter.
Sturnn

Re: Missionsberichte

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Debriefing des Missionskommandanten nach Rückkehr der U.S.S. Yokohama nach Sternenbasis 257 wird hiermit angeordnet.

Rear Admiral Tharen
Sturnn

Re: Missionsberichte

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United Federation of Planets
32nd fleet




Abschlussbericht

über Mission F32-415/027



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A. Zusammenfassung
Die U.S.S. Viking, U.S.S. Saljut und die U.S.S. Traflagar wurden ins das Noprande-System entsandt um die havarierten Frachtschiffe, falls möglich, zu bergen und nach dem Verbleib der Besatzung Ausschau zu halten. Darüber hinaus erging der Auftrag Sensordrohnen auszubringen. Die Mission ist als teilweiser Erfolg zu werden.


B. Ausgangslage
Die Aufklärungspatrouille der U.S.S. Viking hatte gezeigt, dass zum damaligen Zeitpunkt immer noch Schiffe der unbekannten Fremden im Noprande-System anwesend waren, darüber hinaus musste – abgesehen von drei Überlebenden – davon ausgegangen werden, dass die Crew der beiden, dort angegriffenen Frachtschiffe der Föderation nicht überlebt hatte.

Auf die Missionsberichte zu diesen Einsätzen wird entsprechend verwiesen.

In diesem Licht hielt das Flottenkommando eine weitere Mission in das Noprande-System für angebracht, um weitere Aufklärung zu betreiben und weitere Informationen über die unbekannten Angreifer zu gewinnen.


C. Auftrag
Die U.S.S. Viking (Defiant-Klasse, Commander Antilles), die U.S.S. Traflagar (Excelsior-Klasse, Lt. Cmdr. Lakaar) und die U.S.S. Saljut (Miranda-Klasse, Lt. Walker) erhielten die Zielsetzung, getarnte Sensordrohnen auszusetzen, die Frachter (oder Teile davon) zu bergen, sowie die Forschungsstation zu sichern.

D. Ergebnis
Der Auftrag wurde teilweise abgeschlossen. Die U.S.S. Viking konnte erfolgreich zwei getarnte Sensorrbojen im Perimeter des Systems aussetzen, welche das System bezüglich einer möglichen Rückkehr der Fremden überwachen werden. Die Kontrolle und Steuerung der Bojen obliegt Sternenbasis 257. Gemäß ersten Tests und Analysen arbeiten beide Einheiten innerhalb gesetzter und erwarteter Parameter.

Ein Pionierkommando der U.S.S. Trafalgar wurde mit Shuttles auf den Planeten entsandt, um die Forschungsstation zu erkunden, den Computerkern zu kopieren und die Basis nach übrig gebliebenen Artefakten zu durchsuchen.
Es bleibt festzuhalten, dass bereits bei einem ersten Überflug und später der Landung der Shuttles deutlische Schäden an der Anlage ausgemacht werden konnten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von Waffenfeuer stammen. Eine genauere Analyse von Rückständen des mutmaßlichen Waffenfeuers war aufgrund des zeitlichen Abstandes zwischen Wirkung und Analyse nicht mehr möglich.
Die Einrichtung selbst befand sich in den Umständen entsprechend brauchbaren Zustand und wurde durch das geothermische Kraftwerk immer noch mit (geringer) Energie versorgt. Es muss allerdings aufgrund des vorherrschenden Vhaos davon ausgegangen werden, dass die Station von feindlichen Kräften durchsucht wurde.
Der Datenkern der Station war irreparabel beschädigt, auch eine Extraktion von Daten war nicht mehr möglich. Es muss leider offen bleiben, ob es den Fremden gelungen ist, selbst eine Kopie der dort abgelegten Informationen anzufertigen, da die Überwachungsanlagen in diesem Stadium nicht mehr aktiv waren. Der Grad an Beschädigung des Datenkerns lässt auch keinerlei Schlüsse mehr darüber zu, ob die Schäden durch die Fremden selbst nach erfolgreicher Informationsbeschaffung beigefügt wurden, oder in Folge des Waffenfeuers auf die Station selbst verursacht wurden. Ausgeschlossen werden kann indess, dass die Stationsbesatzung selbst vor Aufgabe der Einrichtung den Kern zerstörte, dies widerspräche den übereinstimmenden Befragungsprotokollen.

Des Weiteren konnten auch keine Artefakte mehr in der Anlage aufgefunden werden. Diese wurden mithin entweder von den Angreifern entwendet oder von der U.S.S. Yokohama vollständig geborgen. Ohne die genauen Lagerverzeichnisse aus dem Datenkern muss auch diese Frage vorerst unbeantwortet bleiben. Lediglich die Bergung einiger weniger persönlicher Aufzeichungen und noch weniger wertvoller wissenschaftlicher Materialien war noch möglich.

Im Anschluss an die gründliche Durchsuchung wurde die Forschungsanlage auftragsgemäß anhand eines Thermofusionssprengsatzes restlos eingeäschert.

Bezüglich der Frachtschiffe bleibt zu bemerken, dass in keinem der beiden Wracks oder den sie umgebenden Trümmerfeldern Überreste der Besatzung entdeckt werden konnten. Das lässt entweder den Schluss zu, dass ihre Körper entweder durch den Angriff restlos getilgt wurden, oder dass man sich ihrer bemächtigt hat. Beide Schiffe wiesen wenig überraschend Spuren von massivem Waffenfeuer auf. Die Einschlagwucht war jeweils groß genug, um tief in die Schiffskörper eindringen zu können. Im Vakuum erhaltene Restprodukte des Waffenfeuers stützen die These, dass die Fremden hochenergetische Partikelwaffen auf Isotopenbasis verwenden.
Die Kernsektion des ersten Frachters konnte relativ schnell gesichert werden und wurde von der U.S.S. Saljut zurück nach Sternenbasis 257 geschleppt. Leider war es nicht möglich von diesem Schiff nutzbare Daten zu bergen.
Das zweite Wrack war in einem deutlich schlechteren Zustand und kann als in weiten Teilen in Trümmer aufgelöst betrachtet werden. Es gelang jedoch ein ausreichend großes und stabiles Segment der stark abgeschirmten Crew- und Kommandosektion zu orten, das eine Bergung rechtfertigte. Um ein Abschleppen zu ermöglichen mussten bei diesem Wrack mehrere Stützstreben eingezogen werden, sowie einige Hüllenrisse notdürftig versiegelt, andernfalls wäre die Sektion bei dem Schleppvorgang vollends zerbrochen.
Darüber hinaus konnte die Bergungsmannschaft von einer der Brückenkonsolen verwertbare Sensordaten des Schiffes bergen. Die Auswertung steht zur Zeit noch aus.
Der bergungswürdige Teil des Wracks wurde zur weiteren Untersuchung von der U.S.S. Trafalgar ebenfalls zu Sternenbasis 257 verbracht.

Abschließend bleibt zu bemerken, dass die ganze Mission mehr Fragen aufwirft, als sie Antworten liefert. Es bleibt zu hoffen, dass die Untersuchung des Bergegutes mehr Licht in dieses Rätsel bringt.

F. Vermerke
Keine

Lieutenant Commander Daraii Lakaar
Sturnn

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United Federation of Planets

32nd Fleet




Abschlussbericht

über Mission SB257-415/141





A. Zusammenfassung

Die U.S.S. Vanguard wurde entsandt, um zwei mutmaßliche Stützpunkte des "Neuen Maquis" zu untersuchen und neutralisieren. Die Mission war teilweise erfolgreich.


B. Ausgangslage

Gemäß diverser Berichte seitens der Sternenflotte und der Aussagen eines inhaftierten Angehörigen des Neuen Maquis (ident. als Steven Anderson) unterhält diese Vereinigung diverse Stützpunkte im Bajor-Sektor und dessen näherem Umfeld. Ganz konkret bedient sich diese Gruppierung - den Angaben Andersons folgend - wohl in der Hauptsache verlassener und aufgegebener cardassianischer Liegenschaften. Zwei davon, namentlich Valo II und die verlassene Raumstation Empok Nor im Trivas-System wurden von Anderson als Basisstationen des "Neuen Maquis" benannt.


C. Auftrag

Die U.S.S. Vanguard (Odyssey-Klasse) erhielt den Auftrag, die genannten Systeme aufzusuchen, zu erkunden und den Wahrheitsgehalt der Angaben Andersons zu überprüfen. Im Falle der tatsächlichen Anwesenheit Angehöriger des Neuen Maquis wurde eine eventuelle Intervention in das Ermessen des Schiffskommandanten gestellt. Für die Dauer des Auftrages wurde die Vanguard mit zwölf Jägern des Typs Peregrine und zwei Zügen MACOs verstärkt.


D. Ergebnis

Die Mission ist als Teilerfolg einzustufen. Zwar konnten beide Stützpunkte neutralisiert werden und mehrere Gigaquads relevanter Daten gesichert werden, auf der anderen Seite konnten nicht alle Angehörigen des Neuen Maquis (bzw. nach jetzigem Wissensstand dieser Zelle) in Haft genommen werden.


E. Missionsverlauf

Die Operation wurde in zwei Schritten in zwei verschiedenen Systemen durchgeführt.

1. Abschnitt: Valo II
Das Valo-System wurde gemäß der Vorplanungen zuerst von der U.S.S. Scorpio (Aquarius-Klasse, Tochterschiff der Vanguard) in getarntem Zustand betreten und die vorherrschende Lage ausgekundschaftet, insbesondere im Bezug auf das eventuelle Vorhandensein von Detektionsanlagen und Verteidigungseinrichtungen, während die Vanguard eine Position außerhalb des Systems hielt. Das Kommando über die Vorausoperation führte der Missionskommandant. Nachdem die erste Überprüfung mit negativem Ergebnis abgeschlossen wurde, erfolgte die immer noch getarnte Annäherung an Valo II selbst. Alle Scans erfolgten passiv, um die Tarnung der Scorpio nicht zu kompromittieren. Es wurde das Vorhandensein einer ehemaligen cardassianischen Station auf dem ansonsten unbewohnten Planeten bestätigt, sowie die Anwesenheit zu Anfang zweier feindlicher Schiffe (leicht bewaffnete, ehemalige Kurierschiffe der Föderation). Problematischerweise zeigte sich, dass der Asteroidengürtel um Valo III, einem Schwesterplaneten, der dauerhaft im Schwerkraftfeld von Valo II gebunden ist aufgrund hoher Konzentrationen von Magnesit nicht von unseren passiven Scans durchdrungen werden konnte. Der vorläufigen Einschätzung nach wurde angenommen, dass sich in diesem Feld ein oder mehrere weitere Feindschiffe verbergen würden. Während der Erkundung starteten zwei weitere Kurierschiffe von der Planetenoberfläche. Während sich eines der beiden Schiffe mit den bereits im Orbit befindlichen Kräften aufformierte, verließ das zweite Raumfahrzeug das System mit Warpgeschwindigkeit auf direktem Kurs gen Trivas. Des Weiteren konnte im Laufe der Aufklärung der aus- und eingehende Datenstrom von Valo II und den dort befindlichen Schiffen abgehört und protkolliert werden, eine vorhandene (und mittlerweile dechiffrierte) Codierung vereitelte Allerdings die Möglichkeit einer sofortigen Nutzung. Nach sorgfältiger Auswertung der gewonnenen Aufklärungsdatum wurde eine Fortführung der Mission beschlossen und der U.S.S. Vanguard mittels einer codierten Subraumübertragung, welche auf zufällige Zuhörer wie eine Frequenzstörung klänge, der Einsatzbefehl erteilt.

Nach Eintreffen der Vanguard wurden die Kräfte des "Neuen Maquis" durch den Missionskommandanten über eine allgemeine Ruffrequenz zur Kapitulation aufgefordert (hierbei wurde die Vanguard als Relais benutzt). Die Opposition ging auf dieses Angebot nicht ein, stattdessen nahmen die drei im Orbit befindlichen Kurierschiffe einen Abfangkurs gegen die Vanguard ein, die jedoch gemäß der betriebenen Gefahrenanalyse durch die Waffen der Schiffe nicht gefährdet wurde. Im weiteren Gefechtsverlauf zeigte sich, dass der Verdacht, der "Neue Maquis" halte in dem Asteroidenfeld Verstärkung vor, begründet war. Tatsächlich näherten sich von dort aus zwei weitere Schiffe der Vanguard an, eines davon mit Photonentorpedos bewaffnet. Daraufhin ließ die Scorpio ihre Tarnung fallen und griff selbst in das Gefecht ein. In Zusammenarbeit gelang es beiden Schiffen die Einheiten des "Neuen Maquis" außer Gefecht zu setzen und die Besatzungen zu inhaftieren.
Im direkten Anschluss an das Raumgefecht wurde die ehemalige cardassianische Station auf dem Planeten von den an Bord der Vangaurd befindlichen MACO-Einheiten im Sturm genommen und gesichert. Die Operation konnte ohne Todesfälle auf Seiten der Föderation oder des "Neuen Maquis" beendet werden. 32 weitere Angehörige des "Neuen Maquis" wurden zusätzlich zu den 20 Besatzungsmitgliedern der Raumschiffe in Gewahrsam genommen und, so weit notwendig, medizinsich versorgt. Die Kurierschiffe wurden beschlagnahmt. Bei der anschließenden Inspektion der Basis konnte in einem Hangar eine Kiste mit Ultrithium sichergestellt werden, das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in Verbindung mit den Anschlägen auf Bajor steht (abschließende chemische Analyse steht noch aus). Ebenso konnte der Computerkern der Station unbeschädigt vorgefunden werden. Der Inhalt der Speicherbänke - mehrere Gigaquads an codierten Daten - wurde komplett sichergestellt. Nach gründlichster Untersuchung der Basis wurde der Außenposten unter Nutzung von Fusionssprengsätzen für künftige Aktivitäten unbrauchbar gemacht.


2. Abschnitt: Empok Nor
Den Aussagen Mr. Andersons folgend befand sich an Bord der Raumstation Empok Nor ebenfalls ein Außenposten des "Neuen Maquis". Gestützt wurde diese These schlussendlich durch den Abflug des Schiffes über Valo II in diese Richtung und durch die zwischenzeitlich mithilfe des Computers der "Vanguard" dechiffrierten Datenbestandes der "Valo-II-Basis". Berzüglich Empok Nor wurde entgegen Valo II ein anderes Vorgehen beschlossen. Anstatt eines vorherigen Erkundungsfluges durch die getarnte Scorpio wurde ein direkter Anflug der Vanguard mit deaktivierten Warpantrieben und polarisitert Hülle beschlossen um zum einen eine frühzeitige Entdeckung zu vermeiden, zum anderen auch, da die Möglichkeit einer Warnung seitens des "Neuen Maquis" auf Valo II nicht augeschlossen werden konnte. Der Eintrittspunkt der Vanguard wurde so gewählt, dass eventuell flüchtende Schiffe leicht durch die Vanguard oder die Scorpio abgefangen werden konnten.

Empok Nor selbst wurde nur mit einigen wenigen Disruptoren leicht bewaffnet vorgefunden, im Näheren Umfeld der Station befanden sich vier Jäger des "Neunen Maquis" und ein cardassianisches Schiff (später als dem Wahren Weg zugehörig identifiziert). Das auf Valo erfasste Kurierschiff war an der Station angekoppelt. Die Scorpio wurde ausgedockt und mit der Neutralisierung des cardassinischen Schiffes betraut, während sich die Jäger und die Vanguard weiter der Station näherten und die Jäger bekämpften. Wie bereits bei Valo erging die Weisung, die Schiffe nur kampfunfähig zu machen, gleichwohl wurde ein Jäger jedoch durch einen Peregrine unglücklich getroffen, worauf sein Warpkern kritisch wurde. Die Besatzung konnte durch die Vanguard evakuiert werden, während die Schilde für den Transport gesenkt waren, nutzen zwei verbliebene Angriffsschiffe jedoch die Chance und landeten zwei Torpedotreffer an der Sekundärhülle der Vanguard. Kritische Systeme wurden hierbei nicht beschädigt, die Energie zu einem der Schildgeneratoren musste allerdings temporär umgeleitet werden. Es gab einige Verletzte, jedoch keine Todesopfer. Zwischenzeitlich hatte das cardassianische Schiff auf Überlichgeschwindigkeit beschleunigt, der Scorpio wurde die Verfolgung befohlen. Im Anschluss an dieses Manöver wurden die Verteidigungsanlagen von Empok Nor ausgeschaltet und eine Ruffrequenz geöffnet, um die Besatzung zur Kampitulation aufzufordern.
Der Ruf wurde durch einen gewissen "Admiral Hayes" beantwortet, welcher sich über die Einmischung der Föderation beschwerte, die "kein Recht hätte hier zu sein". Er behauptete unter Verweis auf die Vorkommnisse von Talara Prime, die Föderation wäre "nicht in der Lage jene zu beschützen, die ihres Schutzes bedürfen" und dass man sich aus diesem Grunde mit dem Wahren Weg zusammen getan hätte. Hinweise, dass Talara durch die Cardassianer angegriffen worden sei, wurden mit der Bemerkung, es hätte sich um "ein Zeichen, eine Botschaft" gehandelt, dass die Föderation schwach und verwundbar sei. Beteiligung an den Anschlägen auf Bajor wies er entschieden zurück und bezichtigte "unreine Maquis" als Urheber Dieser, mit denen man nichts zu tun hätte, das diese "nicht wüssten, wie man mit einer Macht wieder Föderation umzugehen habe". Die Aufforderung seine Unschuld zu beweisen, wurde mit dem Kommentar, dass er "hierfür keine Zeit habe" zurückgewiesen, anschließend wurde die Verbindung getrennt. Die Signalrückverfolgung zeigte, dass Empok Nor lediglich als Repeater gedient hatte und die eigentliche Nachricht von dem flüchtenden cardassianischen Schiff gesendet wurde. Da die Scorpio nun meldete, dass sich sechs weitere Schiffe cardassianischer Konfiguration auf Abfangkurs nähern würden, gegen welche sie in einem Gefecht keine Chance hätte, wurde sie angewiesen die Verfolgung abzubrechen. Die Besatzungen der vor Empok Nor ausgeschalteten Jäger wurden in Haft genommen, im Übrigen wurden Station und angedockte Schiffe durch die MACOs jedoch verlassen und leer vorgefunden. Einzig auf dem angedockten Kurierschiff waren noch Vorräte und Proviant enthalten, der Rest der Station selbst war leer geräumt worden. Die Computerkerne erwiesen sich als sorgfältig gelöscht. Das Kurierschiff wurde durch die Runabouts der Vanguard zur weiteren Untersuchung nach Sternenbasis 257 verbracht.


F. Vermerke
Der Auftrag wurde ohne Todesfälle auf beiden Seiten abgeschlossen. Diverse Verwundungen verschiedener Grade waren hingegen leider nicht zu vermeiden, hiervon jedoch keine lebensbedrohlich.



Anhang A: Gewonnene Erkenntnisse

- Auf Valo II wurden Beweismittel sicher gestellt, die eine Verbindung zu den Anschlägen auf Bajor herstellen.

- Die vom "Neuen Maquis" selbst unterhaltenen Schiffe bestehen nach jetzigem Kenntnisstand zu weiten Teilen aus älteren Kurierschiffen sowie zivilen Frachtmodellen. Die Ausrüstung und Bewaffnung erreicht nicht militärischen Standard.

- Der "Neue Maquis" teilt sich nach jetzigem Kenntnisstand offenbar in mehere Zellen auf.

- Der "Neue Maquis" scheint intern zersprlittert zu sein. Die Rede war von "wahren" Maquis und "unreinen Maquis", wobei die "wahren Maquis" für sich in Anspruch nehmen nicht gewaltsam gegen die Föderation vorgegangen zu sein. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage kann nicht abschließend geprüft werden.

- Die "wahren Maquis" scheinen eine (Teil-?)Kooperation mit dem Wahren Weg eingegangen zu sein. Darüber hinaus fanden Angehörige der Valo-II-Gruppe Zuflucht bei den Angehörigen der Empok-Nor-Gruppe, was obige Aussage konterkariert. Allerdings muss die Motivation zur Aufnahme der Flüchtlinge im Moment ebenso offen bleiben, wie die Frage ob sie als Verbündete, Gäste oder Gefangene behandelt wurden.



Anhang B: Personenindex

Anderson, Steven
Mr. Anderson ist ein ehemaliger Sternenflottenoffizier und Angehöriger des "Neuen Maquis". Er wurde 2415 im Zusammenhang mit den Anschlägen in Hathon auf Sternenbasis 257 in Haft genommen. Seine Angaben während diverser Vernehmungen waren unter Anderem ein Grund für die Durchführung oben genannter Operation. Seine vita kann dem Dossier zu den Bürgerunruhen auf Bajor entnommen werden.


Hunter, Ronald
Ronald Hunter ist ein durch Mr. Anderson identifizierter Schiffskommandant des "Neuen Maquis" (interner Rang: Captain). Es besteht zudem die begründete Annahme, dass er ebenfals das Kommando über die Operationen des Neuen Maquis auf Valo II führte. Ob sich Mr. Hunter unter den im Valo-System festgenommenen Personen befindet ist zur Zeit noch unklar, da die Namenssuche in den Datenbeständen der Föderation keine abschließenden Ergebnisse lieferte (Es gibt diverse Ronald Hunter innerhalb der Föderation und einige weitere bekannte Personen diesen Namens außerhalb) und keine visuellen Aufzeichnungen der gesuchten Person bekannt sind. Zudem besteht die Möglichkeit, dass es sich bei dem Namen um ein Pseudonym handelt.


Hayes, ?
Der Mensch mit Namen Hayes trat das erste mal bei Empok Nor in Erscheinung und bezeichnete sich selbst als "Admiral". Hiervon ausgehend steht zu vermuten, dass er eine höhere Position innerhalb des "Neuen Maquis" bekleidet, möglicherweise als Anführer einer Zelle oder höher. Er ist zudem das einzige (mutmaßliche) Mitglied der Führungsriege dieser Organisation, von dem eine Bildaufzeichnung besteht. Der Abgleich mit der Datenbank der Föderation ist zur Zeit noch nicht abgeschlossen. Außerdem wurde durch Hayes erstmals eine Zersplitterung der Gruppierungen in diesem Sektor genannt. Weitere Untersuchungen in diesem Kontext durch die Föderation werden angeregt. Als gesichert kann jedoch betrachtet werden, dass Hayes bzw. seine Grupperiung eine Kooperation unbekannter Zielsetzung mit dem Wahren Weg abgeschlossen hat.



Anhang C: Zusatzkommentar des Kommandierenden Offiziers - Vertraulich - Persönliche Freigabe durch Admiral Tharen zur Einsicht erforderlich

Mit Blick auf die Ereignisse von Valo II und Empok Nor ergibt sich die beunruhigende Schlussfolgerung, dass die Sternenflotte, bzw. die Föderation selbst ein massives Geheimhaltungsproblem hat. Im Besten Fall bezieht sich dies auf ein Sicherheitsleck in den Computersystemen, schlimmstenfalls ist die Sternenflotte oder andere Föderationsorgane durch den "Neuen Maquis" infiltriert worden. Dieser Schluss ergibt sich aus den Tatsachen, dass sowohl der "Neue Maquis" auf Valo II, als auch die "Empok-Nor-Gruppierung" auf die Ankunft der Sternenflotte vorbereitet schien, wenn man allerdings offenbar nicht mit der Entsendung eines Schiffes der Odyssey-Klasse gerechnet hatte. Nur unter diesem Hintergrund ergibt die Positionierung von Schiffen in dem Asteroidengürtel einen tieferen Sinn, sofern er nicht durch absolute Paranoia begründet wurde.
Schwerer wiegen hier jedoch die Vorkommnisse von Empok Nor, insbesondere die Tatsache, dass die Station gründlich geräumt worden war. Selbst unter der Prämisse, dass der von Valo II vor Beginn der Kampfhandlungen aufgebrochene Kurier in irgend einer Form von dem Angriff der Vanguard erfahren hatte und diese Information an Empok Nor weiterleitete, so reicht der sich hieraus ergebende Zeitrahmen bei Weitem nicht aus, um eine derart umfassende Evakuierung einer Basis in Operation zu veranlassen und bewirken. Einzige weitere Möglichkeit wäre, dass die Station sowieso aufgegeben werden sollte, und die Vanguard just in dem Moment eintraf, als das letzte Schiff abdockte. Dies liegt zwar im Bereich des Möglichen, wäre aber insgesamt hochgradig unwahrscheinlich.

Ich werde veranlassen, dass das Personal der 32. Flotte und von Sternenbasis 257 in diesem Hinblick diskret überprüft wird. Eine Kopie dieses Berichts werde ich an General Ihoor weiterleiten, verbunden mit der Bitte ebenso bei allen Offizieren im bajoranischen Generalstab zu verfahren, die Zugang zu den relevanten Informationen hatten oder haben.

Im Übrigen werde ich anregen, dass das gesammelte Material über die Verbindung von Wahrem Weg und "Neuem Maquis" zum Teil für die Presse freigegeben wird. Da der "Neue Maquis" offen gegen die Cardassianer eintritt und der Wahre Weg gegen jegliche Besiedlung dieser Region durch nichtcardassianische Spezies vorgeht, ergibt sich hier vielleicht die Möglichkeit beiden Organisationen Zuspruch zu entziehen.
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Re: Missionsberichte

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United Federation of Planets - U.S.S. Kiowa

Registration: NCC-91996




Abschlussbericht

über Mission SB257-415/352





A. Zusammenfassung
Die U.S.S. Kiowa und die U.S.S. Viking wurden als Eskorte für zwei Konvois von der Grenze bis Starbase 257 entsandt. Die Mission konnte erfolgreich abgeschlossen werden.


B. Auftrag
Die U.S.S. Kiowa (Nova-Klasse, Captain Raari Carter) und die U.S.S. Viking (Defiant-Klasse, Captain Tycho Antilles) wurden auf Andordnung von Commander Ikamasa mit dem Auftrag entsandt, die Konvois an der Sektorgrenze zu empfangen und bis Starbase 257 zu eskortieren.


C. Ergebnis
Der Auftrag wurde erfolgreich abgeschlossen.Die Kiowa flog voraus um mit den Ultralangstreckensensoren auf mögliche Feindkontakte ausschau zu halten während sich die Viking getarnt hinter dem Konvoi uns folgte. Beim ersten Rückflug wurden zwei romulanische Signale entdeckt,die uns zwar verfolgten aber uns nicht mehr einholen konnten.


D. Missionsverlauf
Direkt nach der Besprechung flog die Kiowa auf Befehl von Captain Antilles schon los,da die Kiowa etwas langsamer ist als die Viking. Nachdem die Viking die Kiowa eingeholt hatte, fand eine kleine Besprechung für den Rückflug statt.Captain Antilles machte den Plan, dass die Kiowa die Position an der Spitze des Konvois einnimmt und die Viking getarnt hinter dem Konvoi bleibt um im Notfall schnell eingreifen kann.

Auf dem Rückflug nach Starbase 257 konnte die Kiowa aufgrund ihrer Ultralangstreckensensoren zwei romulanische Signale ausmachen die die Verfolgung aufnahmen.Der Warpantrieb wurde für die Situation angepasst und wir konnte mit Warp 9,2 schneller das Ziel erreichen und die Romulaner abschütteln.

Bei dem dritten Flug konnten keine aussergewöhnlichen Signale ausfindig gemacht werden.Es war ein schneller und ruhiger Flug.


E. Vermerke
-keine-


Gez.
Amt. Captain der U.S.S. Kiowa; Lieutenant Commander Raari Carter
"Per Mare, Per Terras, Per Constellatum."
—Latein für "Durch das Meer, durch das Land, durch die Sterne."
Tycho

Re: Missionsberichte

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United Federation of Planets

Sternbasis 257




Abschlussbericht
Analyse Verteidigungsmöglichkeiten gegen einen Angriff der Iconianer


A. Zusammenfassung
Lieutenant Zurin Dakal, Leiter der Taktik- und Sicherheitsabteilung der Sternbasis 257 erhielt von Admiral Tharen, Kommandant der Sternbasis 257 den Auftrag eine Einschätzung der Abwehr eines Angriffs durch die Iconianer zu erstellen.

B. Ausgangslage
Auf Grund des andauernden Krieges mit den Iconianern und deren weites Eindringen in das Territorium der Föderation sowie die Unvorsehbarkeit des nächsten Angriffortes der Iconianer wurde für den gesamten Sektor sowie für die Sternbasis 257 erhöhte Alarmbereitschaft erlassen. Im Rahmen dessen sollten die Verteidigungsmöglichkeiten der Sternbasis gegen einen Angriff durch eine Flotte und die mögliche Enterung der Station bewertet werden

D. Ergebnis
Erfolgreicher Abschluss der Überprüfung, Ergebnis der Überprüfung: möglicher Totalverlust der Station und der vor Ort befindlichen Schiffe.

E. Übungsanalyse
Nachdem Lieutenant Dakal den Auftrag von Admiral Tharen erhalten hat die Überprüfung durchzuführen, entwickelte die Taktik – und Sicherheitsabteilung der Station mehrere Echtfallszenarien und führte Übungen bzw. Planspiele auf den Holodecks der Station sowie Enter- und Abwehrszenarien und Evakuierungsübungen durch. Ergebnisse dieser Übungen und Planspiele wurden in die Analyse aufgenommen und dienten der weiteren Vorbereitungen für den Ernstfall.
Leider musste dabei festgestellt werden, dass weder das Stationspersonal noch die vorhandenen Ressourcen ausreichend sind um eine erfolgreiche Verteidigung der Station zu gewährleisten. Nach Abschluss der Übungen wurde festgestellt, dass je nach Art, Größe und Ziel der angreifenden Flotte eine Verteidigung der Station im Raumkampf maximal 30 Minuten gelingen kann. Ist bei diesem Angriff die Zerstörung der Station das Primärziel, so ist mit einem Totalverlust zu rechnen.
Da weder Ort noch Zeit des Erscheinen einer Flotte der Iconianer zuverlässig vorausgesagt werden kann, ist ein rechtzeitiges heranführen von Verstärkungen eher unwahrscheinlich um den Kampfverlauf zu Gunsten der Station und der dort stationierten Kräfte wenden zu können.
Die Enter – und Abwehrszenarien sowie die Evakuierungsübungen verliefen insgesamt mit einem besseren Ergebnis auch wenn letztendlich ein Sieg eher unwahrscheinlich sein dürfte.
Die Evakuierungsübungen haben gezeigt, dass eine Evakuierung der Zivilisten, Verletzen usw. nur möglich ist wenn im vorhinein ein Großteil der jetzt an Bord befindlichen Zivilisten, Angehörige von Bordpersonal und zivile Mitarbeiter die Station verlassen würden.
Ein von Lieutenant Dakal ausgearbeiteter Plan um die Enterung der Station zu erschweren bzw. zurück zuschlagen konnte in den ausgearbeiteten Holoszenarien leider nur eine Chance von 35% auf Erfolg gewährleisten und wurde in Anbetracht der dabei vom Stationspersonal zu verursachenden Schäden an der Station als zu riskant verworfen.
Trotz der vorhandenen Schwierigkeiten und Unvorsehbarkeiten im Kampf gegen die Iconianer haben die Szenarien gezeigt das eine erfolgreiche Evakuierung der verbliebenen Zivilisten, Verletzten sowie des Stationspersonal mit einer Wahrscheinlichkeit von ca 71 % möglich ist. In diesem Zusammenhang sollten die Überlebensräume der Station einen guten Schutz für alle Personen bieten, bis eine Rettung durch verbündete Kräfte möglich ist.

Abschließend ist festzustellen, dass die Analyse gezeigt hat, dass eine erfolgreiche Abwehr eine Angriffes eher unwahrscheinlich ist und es wird dringend empfohlen um die Verluste an Leben so klein wie möglich zu halten, dass die Zivilisten sowie alles nicht dringend notwendige Personal schnellstmöglich von der Station gebracht werden sollten. Des Weiteren sollte in betracht gezogen werden , nahe Verbündete um Hilfe zu bieten um eine erfolgreiche Verteidigung möglich zu machen.
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