[Mission] Patrouille F32/414-382 [Abgeschlossen]

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Sturnn

[Mission] Patrouille F32/414-382 [Abgeschlossen]

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United Federation of Planets
32nd Fleet


Mission:
F32-414/382

Missionsprofil:

Defensivpatrouille

Operationsgebiet:

Subsektoren B41, C48, C54 – 56, C61 - 62

Beteiligte Einheiten:
U.S.S. Venlo
U.S.S. Viking


Befehl: #382-Alpha-01

Lage:
Der Geheimdienst der Sternenflotte hat – als verlässlich eingestufte – Berichte erhalten, nach denen der Wahre Weg sowie möglicherweise auch ungebundene Piraten und Plünderer die destabilisierte Lage im "südlichen" Bajor-Sektor für Versuche ausnutzen könnten in den Föderationsraum einzusickern.

Auftrag:
Ihre Aufgabe ist es, in den oben bezeichneten Subsektoren so nahe als möglich an der Cardassianischen Grenze zu patroullieren und nach besten Möglichkeiten das Einschleichen feindlicher Kräfte in den Föderationsraum zu verhindern. Aufgespürte gegnerische Einheiten sind entsprechend dem Protokoll der Sternenflotte zu behandeln und deshalb im Optimalfall entweder in den freien Raum abzudrängen oder bei Grenzverletzung aufzubringen. Beachten Sie diesbezüglich im Falle von Piratenschiffen auch eventuell offene Haftbefehle der Föderation. Im Übrigen sind Sie zu Selbstverteidigungszwecken autorisiert nach eigenem Ermessen von Ihren Waffen Gebrauch zu machen.

Zeitraum:
Der Missionszeitraum ist auf etwa drei Wochen ausgelegt, Ihre Schiffe werden am oder um den 20.12. herum zurück bei der Sternenbasis 257 erwartet.



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Weitere Vermerke:
- Missionsprofil Defensivpatrouille: Auftrag zur Sicherung des eigenen Sektorraumes. Feindliche Einheiten sind aufzuspüren, abzudrängen, aufzubringen oder soweit dies nicht möglich ist zu zerstören. Aktivitäten außerhalb des zugewiesenen Patrouillenbereichs grundsätzlich nicht gestattet, Waffeneinsatz ist nur zur Selbstverteidiung zugelassen.

- Das Betreten des Cardassianischen Raumes oder umstrittener Sternensysteme im Rahmen dieser Mission ist nicht – auch nicht zu Verfolgung Flüchtiger – gestattet!
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Ihoor Shuta
Brigadier General
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Re: [Mission] Patrouille F32/414-382 [Aktiv]

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United Federation of Planets

32nd Fleet




Abschlussbericht

F32/414-382





A. Zusammenfassung
Die U.S.S. Viking und die U.S.S. Venlo wurden zu einer Patrouillenmission entlang der cardassianischen Grenze eingeteilt.

B. Ausgangslage
Patrouillenroute Subsektoren B41, C48, C54 – 56, C61 - 62
Verdacht auf Aktivitäten durch den wahren Weg sowie mögliche andere Raider

C. Auftrag
Aufklärung der Subsektoren B41, C48, C54 – 56, C61 - 62 in Hinsicht unter B benannte Verdachtsmomente.

D. Ergebnis
Teilerfolg.

Untersuchungen eines cardassianischen gestrandeten Patroillenbootes konnte nicht abgeschlossen werden. Kontrolle eines zivilen
Frachters konnte nach dessen Grenzüberschreitung nicht abgeschlossen werden.

E. Missionsverlauf
Die Viking hat sich heute mit der U.S.S. Venlo getroffen um mit der Patrouillenmisson zu beginnen die uns Admiral Tharen aufgetragen hatte. Beide Schiffe sind gemeinsam zum Patrouillensektor B41 geflogen. Soweit gab es dort keine besonderen Vorkommnisse, allerdings entdeckten wir einen Nebel der unter anderem Argongas enthielt. Es gab auch vereinzelt geringe Werte von Tachionenstrahlung, dies könnten Hinweise auf getarnte Schiffe im Nebel sein. Eine nähere Untersuchung des Nebels erschien wegen der Vorkommen des Argongases sowie der Störung der Sensoren durch den Nebel als zu gefährlich. Die Viking hat zur Überwachung eine Sonde in die Nähe des Nebels geschossen. Die Venlo und die Viking setzen nach der Platzierung der Sonde die Patrouille fort.

Raumgitter 48, wir haben ein cardassianisches Patroillenschiff aufgelesen, Hideki Klasse. Es war verlassen, zumindest konnten unsere
Sensoren keine Lebenszeichen orten. Nach einigen Scanns aus gebührender Reichweite entschieden wir uns dazu die Situation mit
einem Außenteam bestehend aus Commander Tycho, Kadett R'Rowu und mir genauer zu bewerten.

Die internen Verteidigungssysteme des aufgegebenen Schiffes reagierten und begannen mit mutmaßlich willkürlichem Beschuss, worauf
hin das Außenteam den Rückzug durch den vorherigen Korridor auf der Suche nach einem alternativen Weg antrat.

Danach erreichten wir einen Frachtraum, welchen wir versuchten mit unseren Trikordern zu untersuchen. Die Ladungskisten waren leer,
doch konnten wir Transportersignaturen auffangen, sie waren allerdings bereits zu stark verschwommen als dass wir dessen Herkunft
bestimmen konnten. Diese Vorgehensweise ist bei klingonischen Piraten üblich, doch konnten wir diese These weder belegen noch
wiederlegen.

Bei dem Versuch auf eine Konsole auf dem Schiff zuzugreifen, lösten wir versehentlich den roten Alarm und anschließend die
Selbstzerstörungssequenz des Schiffes aus.

Nottransport des gesamten Außenteams verlief erfolgreich.

Ankunft in Raumgitter 54 nach außerplanmäßiger Unterbrechung.
Wir haben im Asteroidenfeld ein Trümmerfeld entdeckt. Nach näherem Scann erwies es sich als ein
Sternenflottenähnliches Fabrikat mit der Bezeichnung "I.S.S. Venlo", mutmaßlich unser Gegenstück aus dem
Spiegeluniversum.

Scann nach möglichen Subraumspalten erfolgreich, ein Kurs konnte ermittelt und gesetzt werden.
Nach Ankunft beobachten wir ein Gefecht zwischen einem Spiegeluniversumsschiff und einem Tholianischen
Schiff der Einsiedlerklasse.

Unser Versuch mit diplomatischen Mitteln eine Lösung zu finden scheiterte, und wir wurden in ein Feuergefecht mit
beiden Schiffen verwickelt. Unter der Deckung der U.S.S. Viking gelang es uns den Subraumriss mit einem Impuls zu
verschließen und die beiden Schiffe in ihr eigenes Universum zurückzutreiben, welcher bereits von einem Remaner
namens Obisek erprobt wurde.

Die Venlo hat einige Schäden davon getragen, und wird für mindestens einen Tag mit den Reparaturen beschäftigt sein.

Die Viking und Venlo haben ihre Patrouille heute im Sektor C55 fort gesetzt. Kurz nach der Ankunft im Sektor empfingen beide Schiffe einen stark verstümmelten Notruf eines nicht eindeutig identifizierbaren Schiffes. Nachdem eine Ortung des Notrufes gelang begaben sich beide Schiffe zu den Koordinaten und näherten sich trotz gebotener Eile mit äußerster Vorsicht dem Schiff, einem Shuttle der Klasse F. Beim Eintreffen der Schiffe viel auf dem Shuttle die komplette Energie aus, der Crew der Venlo gelang es zwei Lebensformen vom Shuttle an Bord zu beamen. Beide Personen waren schwer verletzt und verstarben kurze Zeit später. Eine Identifizierung der Personen gelang leider nicht, es gab allerdings Hinweise darauf, dass die beiden zum Geheimdienst gehört haben könnten. Die Venlo nahm mit Hilfe des Traktorstrahls das Shuttle an Bord. Eine erste Untersuchung ergab das die Schäden am Shuttle durch Beschuss von Plasmawaffen entstanden sind. Eine eingehendere Untersuchung könnte neue Erkenntnisse bringen. Im Laufe der Untersuchung vor Ort, orteten wir ein Frachter der sich Richtung cardassianische Grenze bewegte. Des Weiteren orteten wir Patrouillenschiffe der Cardassianer. Die Venlo nahm Kontakt mit den Cardassianern auf, um um grenzübergreifende Hilfe zu bitten, da wir vermuteten das der Frachter etwas mit dem Angriff auf das Shuttle zu tun haben könnte. Die Cardassianer scannten den Frachter konnten oder wollten unseren Verdacht aber nicht bestätigen. Captain T`Lusa besprach sich mit Captain Tycho ob die Viking getarnt in den Raum der Cardassianer eindringen sollte um den Frachter weiter zu verfolgen, dies hätte uns eventuell neue Hinweise bzw. Beweise für eine Beteiligung des Frachters an dem Angriff erbringen können. Captain Tycho hat dieses Vorgehen aber abgelehnt da unsere Befehle eindeutig ein eindringen in den Raum der Cardassianer untersagen, das Risiko trotzt der Tarnung entdeckt zu werden spielte ebenso eine Rolle bei meiner Entscheidung. Im Laufe der Untersuchung tauchten wieder geringe Tachionenwerte auf den Sensoren auf, diese sind mit den schon einmal erfassten Werten identisch gewesen. Allmählich habe ich den Verdacht das diese Werte kein Zufall sind und es sich dabei um eine künstlich hervorgerufenes Phänomen handelt. Um wem oder was es sich handelt lässt sich allerdings noch immer nicht feststellen. Die Viking und die Venlo setzen ihren Patrouillenkurs fort.

Nach den Ereignissen die sich im Raumgitter 54 zugetragen haben, setzten die Venlo und die Viking trotz einiger noch zureparierenden Schäden auf der Venlo ihre Patrouille in den Raumgittern 62-61 fort. Kurz nach dem Eintreffen im Raumgitter 62 empfingen wir eine automatische Nachricht von der Neu B´Hala Minenkolonie die derzeit bestreikt wird:

"Sehr geehrte Damen und Herren, diese Anlage wird zum Zeitpunkt bestreikt und nimmt daher keine Anfragen an, wir bitten um Ihr Verständnis, Bajor den Bajoranern!"

Captain Tycho hat sich mit Captain T´Lusa beraten und unseres weitere Vorgehen besprochen. Die Venlo setzte ihre Reparaturen fort, während die Viking ein Kommunikationsversuch mit der Minenkolonie versuchte. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Supervisor, einem Mann namens Sarish Petrik lud Captain Tycho ihn ein an Bord der Viking zu kommen um die bestehenden Probleme persönlich zu besprechen. Das Gespräch ergab das es in der Kolonie verschiedene Probleme gibt, teils soziale, teils technische Probleme. Bei einem der technischen Probleme, dem unzuverlässigen Lebenserhaltungssystem, konnte ein technisches Team der Viking Abhilfe schaffen und das System reparieren und teils aufrüsten. Der Supervisor teilte Captain Tycho noch weitere Forderungen für die Beendigung des Streiks mit, wie z.B. bessere Thermokleidung sowie bessere bzw. aktuellere Replikatoren. Diese Forderungen wurden umgehend weitergeleitet und um schnelle Erfüllung dieser gebeten, da damit nicht nur der Minenkolonie sondern auch der Flotte geholfen werden könnte wenn dieser Streik schnellstmöglich und friedlich beendet wird. Sarish Petrik versicherte mir, dass bei Erfüllung der Forderungen der Streik umgehend beendet wird. Alles in Allem ist das Gespräch mit dem Supervisor recht positiv und konstruktiv verlaufen.


F. Vermerke
Im diplomatischen Gespräch mit der Neu B'Hala Kolonie hat sich die Besatzung der U.S.S. Viking sehr positiv hervorgetan.

Rekrut R'Rowu (Im Praktikum auf der U.S.S. Viking) konnte bei dieser Patroille erste Brückenerfahrungen sammeln und bewältigte diese Aufgaben zur vollen Zufriedenheit.
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Egal wie hitzig auch die Diskussion
Wahret doch trotzdem immer den Umgangston.
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