Forschungsmission in den Rolor-Nebel

Datenbank für Berichte über die von der 32. Flotte durchgeführte Missionen und Operationen (Plots).

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Sturnn

Forschungsmission in den Rolor-Nebel

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United Federation of Planets
Starfleet Medical Command


Mission:
SMC-415/327

Missionsprofil:

Foschungsmission


Operationsgebiet:

Rolor-Nebel

Beteiligte Einheiten:
U.S.S. Curiosity


Befehl: #327-Alpha-01

Lage und Auftrag:
Die Föderation führt nun bereits seit einigen Jahren eine gründliche Erforschung des Rolor-Nebels durch, die Lage des Sektors sowie die andauernden Bedrohungen an allen Fronten haben jedoch dafür gesorgt, dass die Erkundung mit deutlich weniger Einsatz und Enthusiasmus vorangetrieben wird, als vergleichbare Aktionen, beispielsweise in der Taurus-Region. Tatsächlich wurde bisher lediglich nur ein kleiner Teil kartographiert und für die weitere Erforschung freigegeben. Nichtsdestotrotz ist allen Institutionen der Föderation auch trotz und gerade wegen der aktuellen, schweren Zeiten daran gelegen, ihren Forschungsauftrag wahrzunehmen und auch den Rolor-Nebel mit den zur Verfügung stehenden Mitteln weiter zu erforschen.

Die auf Deep Space Nine (später Sternenbasis 257) stationierte U.S.S. Trailblazer (Captain Tomlinson) hat in den letzten zwei Jahren zwei längere Kartograhierungsmissionen in den Nebel durchgeführt. Ziel und Auftrag dieser Missionen war es, nähere Informationen über einen begrenzten Teil der Region zu erlangen und hierdurch den Weg für weitere Forschungsmissionen zu ebnen. Einige Systeme wurden hierbei betreten und oberflächlich gescannt, andere nur aus der Ferne beobachtet. Einen regelrechten Forschungsauftrag hatte die Trailblazer nicht.
Die von der Trailblazer gewonnenen Daten sind zwischenzeitlich ausgewertet und abgeglichen. Sie bilden das Fundament des hier skizzierten Auftrages.

Neben dem Wissenschaftsrat der Föderation und der Sternenflotte. Die beide eine Expedition projektierne, hat auch das Starfleet Medical Command auf Basis der gewonnenen Daten beschlossen, eine Forschungsmission in den Nebel zu entsenden. Ziel sollen hierbei vor Allem aus biologischer und mediznischer Sicht interessante Phänomente und Orte sein. Das SMC hat aus den Erkenntnissen der Trailblazer eine Liste von Points of interest zusammengestellt (Appendix A), diese soll jedoch nicht als bindend betrachtet werden. Darüber hinaus steht es der Expedition frei, jedes weitere aus wissenschaftlicher Sicht bedeutsame Objekt oder Phänomen zu erforschen.

Zum Expeditionsleiter wird Captain Dr. Harland Sturnn bestimmt. Das Medical Command stellt für die Durchführung der Mission die U.S.S. Curiosity, Nebula-Klasse zur Verfügung. Das Missionsmodul wurde den Missionsparametern entsprechend mit starken Sensorphalanxen bestückt.


Zeitraum:
Für die Expedition wird ein Zeitrahmen von bis zu drei Monaten zur Verfügung gestellt. Eine Abkürzung der Mission aus gewichtigen Gründen wird in das Ermessen des Expeditionsleiters gelegt. So weit durchführbar, sollen aufgrund der geringen relativen Entfernung zu Einrichtungen der Föderation, wöchentliche Kurierflüge mit Runabouts erfolgen.


Risikoprofil:
Die U.S.S. Trailblazer ist auf keinerlei feindlichen Kärfte gestoßen und nur auf sehr wenige lokale Völker, welche die Raumfahrt beherrschen. Diese waren bereits alle bekannt, Erstkontakte wurden nicht vorgenommen. Deshalb wird das allgemeine Risiko als gering eingestuft, was die Entsendung eines Einzelschiffs vertreten lässt. Durch die Entsendung eines Schiffs der Nebula-Klasse wird einem bestehenden Restrisiko in unbekannten Raumregionen Rechnung getragen.



Appendix A:
Das SMC hat die kartographischen Berichte der U.S.S. Trailblazer bewertet und hierdurch folgende Liste forschungsrelevanter Ziele erstellt:


Hesperidium
Planet der Klasse M, Kategorie: Gartenwelt. System: Caliphastex.
Hesperidum wurde von der Trailblazer oberflächlich begutachtet. Erste Forschungsdaten sind vielversprechend. Wie es aussieht ist der Planet eine an pflanzlichem und tierischen Leben äußerst reiche Welt. Die Urwälder reichen ersten Sonenüberflügen nach teilweise mehrere Kilometer tief. Interessanterweise macht die sichtbare Wasserfläche des Planeten in Form von Ozeanen und Seenformationen weniger als 20% der Gesamtoberfläche aus, der Rest scheint überwuchert.
Für das SMC ist besonders die Frage interessant, wie auf einer dermaßen an Wasser armen Welt dennoch so vielfältiges und reiches Leben entstehen konnte. Es wird spekuliert ob es unterirdische Wasserläufe gibt, oder aber ob die Ozeane auch weitestenteils mit Urwald überwuchert sind.
Weiterhin deutet vieles in die Richtung, dass die Einzelorganismen auf Hesperidium sehr alt werden können, wahrscheinlich mehrere Hundert Jahre, wenn nicht älter. Möglicherweise besteht hier eine Verbindung zu den flüchtigen Spuren von exotischen Strahlungen in dem System. Deren Quelle ist allerdings unbekannt.


Eskalon-Bruch
Der Eskalon-Bruch ist eine Region innerhalb des Rolor-Nebels, in dem außergewöhnlich viele Subraumanomalien vorkommen. Die Gegend wurde zwar verzeichnet, aber nicht weiter durch die Kartographierungsmissionen erkundet. In der Gegend tätige Händler haben Captain Tomlinson jedoch berichtet, dass dort mehrere Spezies raumlebender (kosmozoophaner) Lebewesen. Die Geschichten blieben unbestätigt. Das Areal weist eine hohe Anzal von Navigationsgefahren auf.


Toyokan
Planet der Klasse H, Kategorie: Wüste. System: Toykoan
Toyokan wurde aus der Ferne begutachtet. Es ist eine heiße, trocke Sandwüstenwelt. Glaubwürdigen Berichten zu Folge sind sind weite Teile der Landfläche Heimat einer Planze, die normalerweise unterirdisch wächst. Zweimal im Jahr allerdings beginnt die Pflanze bei Sonnenaufgang zu wachsen, blüht einen ganzen Tag lang in großer Farbenpracht und zieht sich dann wieder zurück, wobei sie ihre Blätter abwirft. Interessanterweise geschieht dies auf dem ganzen Planeten am selben Tag, je nach Sonneneinstrahlung. Es wird spekuliert, ob es sich möglicherweise um ein planetares Netzwerk einer Monokultur handeln könnte. Des weiteren ist fraglich, wie sich die Pflanze ohne Wasser entwickeln kann. Möglicherweise kann die Kultur Aufschluss für die Entwicklung resistenter Fauna bei der Kolonieiserung karger Planeten geben.

Es gibt unbestätigte Gerüchte über intelligentes Leben auf Toyokan, Vorsicht ist in dieser Richtung angebracht.


Beltran
Planet der Klasse M, Kategorie: Gartenwelt.
Die gesamte Flora und Fauna des Planeten scheint lumiszent zu sein und bei Nacht zu leuchten, ein Effekt, der auch aus dem Orbit sichtbar ist. Obgleich es verschiedene Theorien und Erklärungen für dieses Phänomen gibt, hält das SMC weitere Forschungen auf dem Gebiet für Vertretbar und wünschenswert.


Tesklin VII
Planet der Klasse M, Kategorie: Erdähnlich System: Tesklin
Tesklin VII ist eine Welt, die der Erde nicht unähnlich ist, erste Scans deuten auf vielfältige Tier- und Pflanzenarten hin. Dieser Umstand ist umso erstaunlicher, alsdass der Planet regelmäßig in den Strahlungsgeysiren und -wellen starker Protuberanzen seiner Sonne gebadet wird. Messungen der Trailblazer folgend, überschreitet die relmäßige Strahlungsexposition ohne entsprechende Schutzmaßnahmen die letale Dosis.
Das SMC ist vor Allem an der Frage interessiert, wie es trotz dieser Fakten auf dem Planeten erfolgreiches Leben geben kann. Die Reichweite der Spekulationen geht hierbei von einer Schutzfunktion der Atmosphäre bis zu extrem angepasstem Leben.


Sestra-Nebel
Der Sestra-Nebel ist ein exrem dichter, lechtender, weißer Nebel unbekannter Zusammensetzung. Es wird berichtet, dass sich in seinem Inneren ein Stern mit einem Planeten verbergen soll, wahlweise ist auch von Lebensformen im Inneren die Rede. Die Gerüchte wurden nicht überprüft, der Nebel lediglich von Außen begutachtet.



Ation III
Planet der Klasse I, Kategorie: Aquatisch. System: Ation
Auf Ation IV gibt es deutliche anzeichen für eine präindustrielle Präwarpkultur, Ation III scheint hingegen ein aquatischer Planet mit weniger als 10% Landmasse zu sein. Der planetare Ozean scheint Leben zu enthalten und die wenigen Oberflächenplanzen stehen im Ruf zellregenerierende Eigenschaften zu haben. Darüber hinaus werden ihnen durch die Bewohner des Nebels weitere Attribute zugeschrieben. Proben wurden bislang nicht entnommen.
Sturnn

Re: Forschungsmission in den Rolor-Nebel

Post by Sturnn »

Zusatznotiz des Expeditionsleiters:

Der Abflug wird auf Montag den 06.04.2415 festgelgt, um allen Missionsteilnehmern die Möglichkeit zu geben an den Feierlichkeiten zum Tag des ersten Kontaktes teilzunehmen.
Sturnn

Re: Forschungsmission in den Rolor-Nebel

Post by Sturnn »

Expeditionslogbuch der Forschungsmission, Captain Sturnn, Sternzeit 92260.1

Startschuss unserer Forschungsmission in den Rolor-Nebel! Gerade führt die Besatzung der "Curiosity" die letzten Prüfungen für den Abflug von Sternenbasis 257 durch. nicht mehr lange und wir sollten abflugbereit sein. Ich gebe zu, dass ich ein klein wenig nervös bin. Das ist zum einen natürlich der Tatsache geschuldet, dass es ein Aufbruch ins (fast) Unbekannte ist, zum anderen auch daran, dass eine Mission dieser Größenordnung zum ersten mal unter meinem direkten Kommando von der Planung bis zur Rückkehr stattfindet. Die letzte Mission ließ dort deutlich weniger Freiraum. Dennoch, die "Curiosity" ist ein sehr gutes Schiff mit einer patenten Besatzung. Ich bin überzeugt, dass jeder Einzelne sein Bestes geben wird und wir mit einigen großartigen Erfolgen gekrönt zurückkehren werden.

Das Operationskommando des Stafleet Medical Command hat einige Zielvorschläge, oder "Points of Interest" mitgeteilt. Wir sind nicht auf Diese beschränkt oder limitiert, dennoch denke ich, dass wir das eine oder Andere dieser Pähnomene sicherlich in Augenschein nehmen werden, schon alleine, um die Arbeit meiner Kollegen nicht ad absurdum zu führen. Im Übrigen wird sich unser Forschungsprogramm natürlich stark nach dem richten, was wir dort draußen finden werden. Ich plane unsere Kadetten aktiv in die Abläufe aller unserer Operationen einzubeziehen. Wie sollen sie auch sonst etwas lernen? Ich bin gespannt, wie sie sich schlagen werden.

Der erste Stopp unseres Fluges wird eine zivile Handelsstation an den Rändern des Corvus Rifts, eines unregelmäßigen Asteroidenfeldes, sein. Wir werden uns für den Flug dorthin Zeit lassen. Zum einen haben wir es nicht eilig, zum anderen ergibt sich dadurch die Möglichkeit für unsere Ingenieure den Antrieb unter laufenden Bedingungen noch einmal auf Herz und Nieren zu prüfen. Ich möchte nur ungerne mit einem Maschinenschaden in einer dermaßen einsamen Region wie dem Rolor-Nebel stranden.


-Ende des Eintrages-
Sturnn

Re: Forschungsmission in den Rolor-Nebel

Post by Sturnn »

Expeditionslogbuch der Forschungsmission, Captain Sturnn, Sternzeit 92276.5

Wir sind soeben an der Corvus Rift Station angekommen. Das ist natürlich kein offizieller Name, andererseits wäre mir nicht bekannt, dass die Station überhaupt einen Namen hat. Der Besitzer ist ein Foluri, der sie wohl aus diversen ausrangierten Schiffen zusammengelötet hat und sich nur für das Geschäft interessiert, nicht für so eine Kleinlichkeit wie Namen. Die Foluri sind im Prinzip so geschäftstüchtig und gierig wie Ferengi, lediglich ein wenig direkter und weniger hinterhältig. Das macht sie aber nicht zwingend sympatischer. Vielleicht ein klein wenig. Möglicherweise hat der Typ die Station auch gar nicht selbst gebaut sondern nur gekauft, erobert oder sonst etwas (Wer unterhält schon eine Raumstation ohne Namen?). Die Station befindet sich knapp außerhalb des Föderationsraums, beziehungsweise in der ziemlich großen "grauen Zone" entlang der äußeren Ränder unseres Raumes wo Grenzverläufe etwas schwammig werden. Captain Tomlinson hat auf seinen zwei Flügen dreimal hier Halt gemacht und diesen Ort wärmstens empfohlen.

Sei es wie es will, die "Curiosity" wird außerhalb der Station Positon beziehen, während das Personal die Möglichkeit erhält an Bord zu gehen. Die Station ist ein Anlaufpunkt für Händler aller möglicher Spezies, sowohl von außerhalb des Rolor, als auch innerhalb. Wenn wir weitere Informationen erhalten, dann hier. Aus Sicherheitsgründen dürfen sich unsere Leute nur in Gruppen auf der Basis bewegen, wir wollen doch nicht, dass irgend wer verloren geht. Das betrifft vor Allem unsere Rekruten. Ich werde sie ermuntern ebenfalls auf die Station zu gehen und etwas "Lokalkolorit" einzufangen, allerdings natürlich nur in größeren Gruppen und unter Aufsicht erfahrender Offiziere. Dezenter Aufsicht, versteht sich.

Ich selbst werde versuchen, Kartenmaterial, Bücher oder ähnliche Informationen über den Bereich, in den wir in Kürze einfliegen werden zu erhalten. Chad Tomlinson hat mich auf diese Möglichkeit hingewiesen. Ebenso soll die Crew auf den Märkten der Basis Ausschau nach interessanten Objekten, Fundstücken oder Ähnlichem aus dieser Gegend halten. Wer weiß, was dort alles feilgeboten wird? Außerdem eine gute Gelegenheit für unsere Kadetten ihre Beobachtungsgabe zu schulen. Ich bin mir sicher, das wird ein Erfolg verheißender Aufenthalt.


-Ende des Eintrages-
Sturnn

Re: Forschungsmission in den Rolor-Nebel

Post by Sturnn »

Expeditionslogbuch der Forschungsmission, Captain Sturnn, Sternzeit 92314.8

Ich würde den Aufenthalt auf der Station vorsichtig und vorläufig als Erfolg verbuchen. Es ist mir gelungen von dem Leiter der Raumstation zwei fragmentarische Karten des Bereichs zu erstehen. Darüber hinaus konnte Lieutenant Solkar, unser leitender Archäologe bereits gestern einige Statuetten erwerben, die von einer untergegangenen Spezies aus dem Nebel stammen sollen. Keine Ahnung was dran ist, das werden die weiteren Untersuchungen zeigen. Solkar jedenfalls hält sie für authentisch (für mich Grund genug dieser Annahme zu folgen).

Ich bin gespannt, mit welchen Ergebnissen unsere Rekruten zurückkehren.


-Ende des Eintrages-
Sturnn

Re: Forschungsmission in den Rolor-Nebel

Post by Sturnn »

Expeditionslogbuch der Forschungsmission, Captain Sturnn

Die Besatzungsmitglieder und unsere Kadetten insbesondere haben diverse, hochgradig interessante Objekte von ihrer Exkursion auf die Corvis Rift Station mitgebracht, unter anderem ein bislang nicht identifiziertes technisches Gerät und diverse Datenspeicher, die von Chief Cody erstanden worden waren. Solkar soll bei der Aktion wohl auch seine Hände im Spiel gehabt haben. Sei es wie es will, der vielleicht beste Fang ist wahrscheinlich den Kadetten Sha' pe und Tallani geglück, eine ziemlich vollständige Karte unsere Operationsgebietes. Wenn sie denn authentisch ist (was noch zu beweisen wäre).

Für's erste arbeiten wir mit Hochdruck an der Überprüfung unserer Neuerwerbungen. Ich habe derweil, nach Rücksprache mit den Kadetten und meinen Führungsoffizieren Kurs auf den Sestra-Nebel als erstes Forschungsobjekt setzen lassen. Der gehört zwar nicht zu den Prioritätszielen des SMC, aber er liegt günstig und klingt insgesamt spannend und vielversprechend für den Anfang. Man wird sehen.


-Ende des Eintrages-
Sturnn

Re: Forschungsmission in den Rolor-Nebel

Post by Sturnn »

Expeditionslogbuch der Forschungsmission, Captain Sturnn

Wir sind beim Sestra-Nebel eingetroffen und haben eine erste Untersuchung vorgenommen. Die exakten astrometrischen Daten finden sich in den wissenschaftlichen Anhängen zum Missionsbericht, es sei nur so viel gesagt: Er ist gigantisch. Im Übrigen mussten wir feststellen, dass sich die Gerüchte um den Nebel und die Feststellungen der Trialblazer leider als wahr herausgestellt haben: Der Nebel ist zu dicht und zu exotisch, um von unseren Scannern durchdrungen zu werden. Auch diverse Modifikationen der Sensoren zeigen keine Wirkung. Davon abgesehen, muss festgehalten werden, dass der Nebel eine ganze Bandbreite außergewöhnlicher Strahlungen emittiert. Der Umfang ist zwar nicht kritisch, aber um eine längere Exposition auszuschließen, wurden die Schilde entsprechend angepasst.

Unsere Versuche den Nebel mit Forschungssonden zu untersuchen ist für's erste leider auch gescheitert. Zwar können die Sonden gefahrlos in den Nebel eindringen und CPO Nolit hat die Sonden entsprechend so modifiziert, dass sie dem Druck standhalten können, die extreme Dichte des Nebels sorgt allerdings dafür, dass sie bereits nach wenigen tausend Kilometern im Nebel aufgrund des Partikeldrucks "stecken bleiben", wenn auch zumindest unbeschädigt. Ich habe den zu diesem Zeitpuntk anwesenden Brückenoffizieren den Auftrag erteilt, Lösungsansätze zu diskutieren und mir vorzulegen.


-Ende des Eintrages-
Holoaufzeichnung der Brücke während der Mission:
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[8:08] Chief Nolit begibt sich direkt nach betreten der Brücke zur Rücken-Konsolsreihe der Brücke und beginnt dort einige Eingaben zu machen.
[8:09] Ensign Nolan macht einige Eingaben an ihrer Station.
[8:10] Chief Nolit: *grinst etwas, wobei seine Fangzähne sichtbar werden* "Ihr erster Nebel, Kadett?"
[8:13] Chief Nolit: "Nun, ich hoffe, Sie werden außergewöhnliches finden. Ich muss darauf achten, dass keine Partikel unsere Impulsschub-Verteiler verstopfen." *er seufzt und wechselt nun die Konsole*
[8:15] Cadet Tallani: *Drückt auf ihren Kommunikator* [Intercom]Captain Sturnn?
[8:15] Captain Sturnn: [Intercom] Ja?
[8:15] Cadet Tallani: [Intercom] Wir kommen nun in Sichtweite des Nebels Captain.
[8:15] Captain Sturnn: [Intercom] Danke, ich bin unterwegs.
[8:16] Captain Sturnn: [Intercom] *Kanal geschlossen*
[8:16] Chief Nolit: "Die neu ausgerichteten Langstrecken Sensoren sollten hierbei eine große Hilfe sein."
[8:16] Captain Sturnn: Maschinen voller Stopp
[8:16] Cadet Tallani: Captain auf der Brücke!
[8:16] Cadet Tallani steht stramm.
[8:16] Chief Nolit stands at attention.
[8:16] Captain Sturnn blickt sich um
[8:16] Captain Sturnn: Weitermachen
[8:16] Ensign Nolan steht stramm.
[8:17] Ensign Nolan geht weiter ihren Eingaben nach
[8:17] Cadet Tallani sitzt auf dem Stuhl eines Brückenoffiziers.
[8:17] Captain Sturnn: Also gut, dann wollen wir uns doch mal ansehen, was wir da haben. Auf den Schirm.
[8:18] Cadet Tallani: *Drückt eine Schaltfläche auf ihrer Konsole, und das Bild erscheint auf dem Sichtschirm*
[8:18] Captain Sturnn: *Ein gigantischer, leuchtender, strahlend weißer Nebel erscheint und füllt fast das komplette Bild aus*
[8:18] Captain Sturnn pfeift durch die Zähne
[8:19] Cadet Tallani: Erste Scanns bestätigen die im Vorfeld ausgezeichneten Angaben, unsere Sensoren können die Partikel nicht durchdringen.
[8:19] Captain Sturnn: Größer als ich dachte. Da müssen mehrere Sternensysteme reinpassen.
[8:20] Captain Sturnn: Danke, Kadett Tallani. Also gut. Nachdem dies eine Ausbildungsmission ist, Vorschläge wie wir weitermachen sollten? Kadett Tallani?
[8:20] Chief Nolit faltet seine Hände hinter dem Rücken und betrachtet die Kadettin. Er lässt hierbei von der Konsole ab.
[8:20] Cadet Tallani: Wir könnten eine Sonde hineinschicken, welche erste Messungen aus dem Inneren der Ausdehnung per Telemetrie weiterleitet.
[8:22] Captain Sturnn: Beginnen wir vielleicht ganz zu Anfang. Was sollten wir Ihrer Meinung nach als erstes tun?
[8:24] Cadet Tallani: Nach gefährlichen Strahlungen scannen um festzustellen, wie weit wir uns nähern können Captain?
[8:25] Captain Sturnn nickt bedächtig
[8:25] Captain Sturnn: Weiter, bitte, danach?
[8:28] Cadet Tallani: Unter normalen Umständen würde ich nun mit den regulären Scanns fortfahren, da dies allerdings bereits die Trailblazer getan hat...
[8:28] Captain Sturnn: Dann...?
[8:28] Cadet Tallani: würde ich nun die von der Trailblazer gesammelten Daten sichten und bewerten.
[8:29] Captain Sturnn nickt erneut
[8:29] Captain Sturnn: Danach, vielleicht die Sonde, was denken Sie?
[8:29] Chief Nolit: Extrem nachlässige Kadettin, würde ich mal sagen :P Man sollte den Nebel selbst neu scannen und dann die Daten abgleichen :P
[8:30] Cadet Tallani: Davor könnte man eventuell sogar noch versuchen, eine Probe zu erfassen um sie in einen Probenbehälter zu beamen.
[8:30] Captain Sturnn: Auch eine Möglichkeit, ja. In Ordnung, danke für Ihre Einschätzung.
[8:30] Cadet Tallani: Aye Sir.
[8:30] Captain Sturnn: Ensign Nolan, was denken Sie? Würden Sie's genauso machen, oder anders?
[8:33] Ensign Nolan: Man könnte zusätzlich noch eine Kartografierung des Nebels vornehmen und als letztes dann eine Sonde vorbereiten die das Nebelinnere weiter untersucht.
[8:34] Captain Sturnn: Exzellenter Vorschlag, Kadett.
[8:34] Captain Sturnn: Pardon, Ensign.
[8:34] Captain Sturnn: Chief, möchten Sie noch etwas hinzufügen?
[8:35] Chief Nolit: "Sir, ich bin der Meinung, dass wir einen vollen Lang- und Kurzstrecken Scan durchführen sollten, selbst wenn die Trailblazer dies bereits tat. Sollte sich innerhalb des Nebels ein Massereicher Körper befinden, so könnten wir, wenn es diesen zur Zeit der Trailblazer auch bereits gab, die Position dessen aufgrund der Gravimetrischen Kräfte triangulieren können." *er nickt*
[8:37] Captain Sturnn: Wir werden sehen.
[8:37] Captain Sturnn: *In die Allgemeinheit* Bestimmen Sie bitte die Größe des Nebels, volle Flächenabtastung.
[8:39] Cadet Tallani: *Drückt auf ihre Konsole, um eine Abtastung zu beginnen mit dem Ziel die Größe desGebietes auszulooten*
[8:43] Cadet Tallani: Die Ausmaße sind, gelinde gesagt, sehr groß. Mehrere Sternensysteme könnten sich darin befinden. Für gravimetrische Scanns ist das Gebiet zu groß.
[8:45] Captain Sturnn wirft Cody einen Blick zu
[8:45] Captain Sturnn: So viel zu dieser Idee. Kadett Tallani, führen Sie bitte einen Standardscan durch. Nur um zu die Daten der Trailblazer zu prüfen.
[8:45] Chief Nolit bemerkt den stechenden Blick des Captains und wendet sich diesem zu.
[8:45] Ensign Nolan geht weiter ihren Eingaben nach
[8:47] Cadet Tallani: *Bedient ihre Konsole, und leitet einen standartscann auf üblicher Breite ein*
[8:48] Cadet Tallani: Die Daten stimmen mit denen der Trailblazer überein Captain.
[8:49] Captain Sturnn: Schade, was meinen Sie, alle, können wir irgendwie die Sensoren verbessern um irgendwelche Ergebnisse zu erzielen? Irgendwas? Vorschläge?
[8:51] Cadet Tallani: Wir könnten nochmal über die Sonde nachdenken, allerdings dieses mal um sie als Verstärker zu nutzen.
[8:51] Captain Sturnn: Chief, könnte das klappen?
[8:52] Chief Nolit: "Aye, Sir. Hierbei würde ich das abschießen von zwei Sonden empfehlen, um Kreuzverweise zu den Sensor Daten zu haben. Die Standard Klasse 2 Sonden sollten vollkommen ausreichen."
[8:53] Captain Sturnn nickt zustimmend.
[8:53] Captain Sturnn: Sonden haben wir schließlich genug.
[8:54] Chief Nolit: "Aye. Und es hindert uns nichts daran, die Sonden wieder zu bergen. Ich werde die Sonden vorbereiten." *er nickt und würde direkt die Brücke verlassen*
[8:54] Captain Sturnn: Chief Nolit, bereiten Sie die Sonden vor, bevor wir aber näher ranfliegen, Kadett, nehmen Sie bitte einen Scan auf schädliche Strahlungen vor.
[8:54] Chief Nolit: "Aye, Sir."
[8:54] Cadet Tallani: Aye Captain.
[8:55] Cadet Tallani: Hrm.... die Strahlungswerte sind erhöht, wie bei einer solchen Partikeldichte erwartet werden konnte, allerdings nicht im kritischen Bereich.
[8:55] Captain Sturnn: Ich denke, wir sollten trotzdem vorsichtig sein.
[8:56] Captain Sturnn: Ensign Nolan, Sie können sicher die Schilde so rekalibrieren, dass wir besser gegen die Strahlung geschützt werden, oder?
[8:57] Ensign Nolan: Sicher, wenn ich die genauen Strahlungswerte auf meine Konsole bekomme sollte das kein Problem sein.
[8:57] Chief Nolit betritt nun schnellen Schrittes wieder die Brücke.
[8:57] Ensign Nolan bereitet ihre Arbeiten vor.
[8:57] Chief Nolit: " Die Sonden sind innerhalb einer Minute bereit. Die Ingenieurs Crew hat bereits vor Stunden begonnen zwei Sonden zu modifizieren, um die Triebswerkssysteme vor den Nebel-Partikeln zu schützen.
[8:58] Cadet Tallani: *Drückt etwas auf der Armatur, um Lena ihre Scannergebnisse auf die ANzeige zu schieben*
[8:58] Captain Sturnn: Gut.
[8:59] Captain Sturnn: Steuermann, bringen Sie uns bis auf eine Abschussdistanz der Sonden ran, halber Impuls
[8:59] Captain Sturnn streckt sich
[8:59] Captain Sturnn: Das dürfte ein paar Minuten dauern.
[9:00] Ensign Nolan beginnt mit der Modifikation der Schilde.
[9:00] Chief Nolit: "Die Sonden sind bereit und geladen, Captain. Alles weitere sollte die Taktik übernehmen können."
[9:01] Captain Sturnn: Also, was denken Sie, was finden wir darin. Planetne? Lebensformen?
[9:01] Captain Sturnn wendet sich Cody zu
[9:02] Captain Sturnn: Irgendwas gefährliches? Wie dieses Plasmalebewesen als ich noch Kommandant dieses Schiffs war, das uns mit seinem Mittagessen verwechselt hat, erinnern Sie sich?
[9:02] Ensign Nolan: Die Schilde sind nun bereit, Captain.
[9:02] Captain Sturnn: Danke, Ensign
[9:03] Chief Nolit: "Nein. Keine Plasmalebewesen, die wir bis jetzt erfassen konnten. Ich habe dazu sowieso eine Subroutine in die Kurzstrecken Sensoren hinzugefügt, als Frühwarn System. Es war damals schon.. peinlich, als sich dieses Lebenwesen an die Gondel geheftet hat und meinte, es müsse sich mit unserer Warp Energie ernähren." *er lacht leise*
[9:05] Captain Sturnn lacht ebenfalls
[9:05] Captain Sturnn: Oh ja. Also, was glauben Sie, Mr. Nolit? Was ist da drin?
[9:06] Chief Nolit: "Villeicht eine Lebensform die nicht direkt auf uns feuert, wenn wir ihr begegnen? Das wäre eine Neuheit heutzutage." *er zuckt grinsend mit der Schulter*
[9:06] Captain Sturnn lacht wieder leise
[9:07] Captain Sturnn: Ensign, was denken Sie?
[9:07] Captain Sturnn: *An Nolan gewandt*
[9:08] Ensign Nolan: Eventuell Asteroiden, oder auch kleinere Planetiden.
[9:08] Captain Sturnn wendet sich um und blickt nach oben
[9:08] Ensign Nolan: Ist aber auch nicht mein Spezialgebiet
[9:08] Captain Sturnn: Finden Sie das nicht ein wenig phantasielos, Ensign?
[9:09] Ensign Nolan: Bunte Weltraumschlangen?, Sir?
[9:10] Captain Sturnn: Das wäre mal was
[9:10] Captain Sturnn: Tallani, was glauben Sie?
[9:10] Cadet Tallani: Eiscreme! Ein Eiscrememonster welches wir auflecken müssen um die Galaxis zu retten! Ist offensichtlich oder?
[9:11] Chief Nolit hebt eine Augenbraue.
[9:11] Captain Sturnn lacht
[9:11] Captain Sturnn: Und jetzt ernsthaft?
[9:11] Cadet Tallani: Hrm... Humanoides Leben scheint mir in Anbetracht der Strahlungswerte unwahrscheinlich, zumindest nicht indigen.
[9:12] Cadet Tallani: Aber ich wäre nicht überrascht wenn es hier anpassungsfähige Mikrobenarten gäbe.
[9:12] Captain Sturnn: Möglich wär's.
[9:13] Captain Sturnn: *Die Konsole hinter Cody piept*
[9:13] Chief Nolit: *wendet sich mit gehobener Augenbraue seiner Konsole zu* "Sir, wir haben die Abschussdistanz erreicht. Die Sonden stehen bereit."
[9:14] Captain Sturnn: Maschinen stopp.
[9:14] Captain Sturnn: Bereit, Ensign Nolan?
[9:14] Ensign Nolan: Aye, Sir.
[9:15] Captain Sturnn: Und Sonden starten.
[9:15] Ensign Nolan führt den Befehl aus
[9:16] Chief Nolit blickt zum Hauptbildschirm, wie beide Sonden getrennter Wege fliegen. "Wahre Schöhnheiten...", sagt er Gedankenversunken. "... Die Sonden, meine ich."
[9:16] Captain Sturnn: Nichts anderes hätte ich angenommen, Chief.
[9:17] Captain Sturnn: Ensign, wenn Sie möchten, dürfen Sie gerne bestätigen, dass die Sonden gestartet sind und unterwegs sind.
[9:17] Chief Nolit zuckt kurz zusammen und wendet sich dann wieder seiner Konsole zu.
[9:18] Ensign Nolan: Die Sonden sind wie der Sichtschirm zeigte unterwegs, Sir.
[9:18] Ensign Nolan: *bestätigend*
[9:18] Captain Sturnn: Danke, Ensign.
[9:18] Chief Nolit: "Die Verbindung steht. Der Hauptcomputer sollte die Daten empfangen."
[9:18] Cadet Tallani: Ich beginne nun mit den ersten Scannsequenzen...
[9:19] Cadet Tallani: Sonden betreten den Nebel.... jetzt!
[9:19] Chief Nolit: "Aktiver Telemetrie-Abfall um.... 0,45%, Sir. Die Datenverbindung ist stabil und innerhalb normaler Parameter."
[9:20] Ensign Nolan: Die Steuerung der Sonden, scheint etwas schwammig, die Kontrolle hat sich verschlechtert.
[9:21] Chief Nolit: "Arbeite daran..."
[9:21] Chief Nolit: "Steuereinheit neu ausgerichtet. Versuchen sie es nochmal."
[9:23] Ensign Nolan: Ich verzeichne einen Geschwindigkeitsverlust.......die Sonden werden langsamer..........sie stehen nun, Captain.
[9:23] Captain Sturnn wendet sich Cody zu
[9:24] Chief Nolit: "Ich wüsste nicht, woran das liegt, Sir. Ich lasse eine Diagnose laufen. Wir empfangen noch immer die Telemetrie.."
[9:26] Cadet Tallani: Captain... ich denke das Problem liegt am Nebel selbst... die Sonden können in dieser hohen Dichte nicht optimal operieren.
[9:27] Chief Nolit: "Fähnrich, schalten sie das sekundäre Schubsystem der Sonden hinzu. Die Maschinen des Primär Systems laufen unter dem Massedruck des Nebels heiß. Entlasten wir die Triebwerke etwas..."
[9:28] Ensign Nolan: Schalte die sekundären Schubsysteme dazu..
[9:29] Ensign Nolan: Keine Veränderung.
[9:29] Captain Sturnn: Ok, schalten Sie die Triebwerke ab bevor was passiert. Zumindest empfangen wir Sensordaten der Sonden.
[9:30] Ensign Nolan: Schalte die Triebwerke ab. Aye Sir.
[9:30] Captain Sturnn: Tallani, Nolan, Chief
[9:30] Chief Nolit: "Sir?"
[9:30] Cadet Tallani: Ja Captain?
[9:30] Captain Sturnn: Ich möchte, dass Sie sich zusammensetzen und eine Lösung ausarbeiten, wie wir in diesem Nebel weiterkommen.
[9:31] Captain Sturnn: Aber ich möchte nicht zu viel Zeit mit diesem Nebel verbringen. Wenn Sie keine Lösung sehen, lassne Sie es mich wissen und wir brechen ab.
[9:31] Cadet Tallani: Aye Aye Captain.
[9:31] Ensign Nolan: Ja, Sir
[9:32] Chief Nolit: "Aye, Sir."
[9:32] Chief Nolit wendet sich nun etwas verärgert seiner Statusanzeige der Sonden wieder zu. "Warum wollt ihr nicht mehr, Jungs..."
Ikamasa

Re: Forschungsmission in den Rolor-Nebel

Post by Ikamasa »

Expiditionslogbuch der U.S.S. Curiosity, Kadett Sha'pe R'Rowu, in Vertretung für Captain Sturnn, Sternzeit 92684,18.

Da diese hier das Missionskommando übernommen hat, wurde ihr die Ehre zuteil den Bericht zu verfassen.

Wie dem vorangegangenen Bericht zu entnehmen war, wurden von der Crew Lösungsansätze erwartet, um den Sestra-Nebel näher erkunden zu können. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass der Nebel eine hohe Konzentration an Radon 220 besitzt, woraus wir schlussfolgerten, dass die Sonden nicht wie zuerst gedacht stecken blieben, sondern vielmehr die Verbindung zu ihnen abbrach. Um dies zu kompensieren, hatte Fähnrich Nolan die Idee eine Sonde an ein Stahlseil zu befestigen, diese abzuschießen und daraufhin als Relais für unsere eigenen Sensoren nutzen zu können. Die Reichweite des Seiles betrug dabei nur 20 Kilometer. Die ganze Appretur wurde in Torpedorampe 1 installiert.

Diese modifizierte Sonde, welche wir in den Nebel geschickt hatten, hatte wirklich zur Folge, dass die Sensoren der Curiosity verstärkt wurden, und so war es möglich mehrere neue Erkenntnisse zu erlangen:
Das System besteht laut neusten Messungen aus sieben Himmelskörpern, davon ist das zentrale Objekt ein nicht strahlender Himmelskörper, möglicherweise eine erloschene Sonne. Genaue Angaben können jedoch erst eine weitere Datenanalyse hervorbringen.
Weiterhin gibt es im gesamten System kein Wasser mehr, allerdings Spuren davon, wie tiefe Canyons. Gefrorene Polkappen waren ebenfalls nicht auszuschließen, wie das Wissenschaftsteam bemerkte. Aufgrund der Tatsache, dass dieses Wasser sich jedoch, aus welchen Gründen auch immer verflüchtigt hat, kann man intelligentes oder hochentwickeltes Leben wohl ausschließen.
Der Nebel selbst wies dabei ein schon optisch hell weißes Leuchten auf, dessen Ursprung ebenfalls noch nicht geklärt werden konnte. Wahrscheinlich wird er jedoch von einer Sonne angestrahlt, oder es laufen im inneren Reaktionen ab. Ebenfalls nicht auszuschließen, wäre die Möglichkeit, dass die durch den Zerfall der Thoronen freiwerdende Alpha-Strahlung an den modifizierten Schilden soweit gestaucht wird, dass sichtbares Licht entsteht.
Weiterhin wird der Nebel wohl durch die Gravitation zum Zentralgestirn auf der Bahn gehalten und rotiert somit um ihn. Dies bemerkt man allerdings nicht optisch, da er zu groß ist. Der Nebel ist jedoch mutmaßlich durch einen explodierenden oder schlicht berstenden Planetoiden entstanden.

Alle gesammelten Daten wurden in die Astrometrie gespeist. Anschließend entfernten sie und Fähnrich Nolan die vorher installierte Seilwinde, um keine Probleme im Falle eines Kampfes auftreten zulassen.

Das nächste System auf unserem Weg, ist das Ation-System, in welchem wir uns besonders mit Ation III, einem überwiegend Ozeanischem Planeten mit zellregenerierenden Organismen, beschäftigen werden.

Nachtrag:
Logbuch bei Sternzeit 92705,62 von Kadett Sha'pe überarbeitet.
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